Manna für jeden Tag - TheKings e.V.

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Manna für jeden Tag

Du bist ein Ebenbild des SCHÖPFERS - verhalte dich dementsprechend!
Dieser Gott, dessen Kind du bist, ist SPITZE; absolut unübertrefflich in Bezug auf seine Schöpferkraft, seine Ideen, seine Kreativität... "Na, schön - und, was hab ich davon?" fragst du vielleicht. Du solltest dich erinnern: DU BIST SEIN KIND; von oben, von IHM gezeugt, geschaffen aus der göttlichen Geist-Substanz, die aus Ihm stammt.

Du bist wie ER (war/ist) - in der Welt, aber nicht von der Welt. Und weil er schöpferisch ist, bist du es auch. Demnach solltest du kre-ieren, erschaffe deine Kreation mit dem Rohmaterial deines Lebens.
Setze dir Ziele für das kommende Jahr, den kommenden Monat, den kommenden Tag; setz dich hin, denk nach, schreib auf. Designe dein Leben. Überleg dir, was deine Anliegen sind und wie du sie voranbringen willst. Wenn du das nicht tust, wirst du NICHTS erreichen. Oder glaubst du, jemand anders macht Ziele und entwirft Ideen und Pläne, damit du erfolgreich bist? Du wirst hereingelegt werden und die Zeit irgendwie verlieren, ohne wirklich etwas bewegt zu haben.
Frag den HERRN, horch in dich rein, spür dieTräume und Visionen auf, die dein Schöpfer-Vater in dich hineingelegt hat. Dein Leben hat einen Zweck, eine spezifische Mission; viel Frucht bringt der Geist hervor; lies nach im Galaterbrief. Mach es ganz konkret, schreib auf. Vielleicht verschlüsselt, wenn du denkst, dass das nicht jeden etwas angeht. Und dann schau jeden Tag rein in dein Buch, in das du deine Ziele geschrieben hast - und geh mutige Schritte darauf zu.
Wie willst du leben? Wo willst du hingehen? Was willst du lernen? Mit wem willst du dich treffen? Von wem kannst du lernen? Wer kann dir helfen? Was willst du geistlich, beruflich, finanziell, physisch erreichen? Was willst du Neues erfahren? Ja, vergiss nicht, dass du einen Körper hast. "Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.", so drückte es mal jemand aus. Tatsächlich sind wir auf dieser Erde auf ihn angewiesen. Und auch hier brauchen wir nicht im Trüben zu fischen. Wir "wissen", was uns gut tut; wir brauchen die Stille, die Einkehr, die Berührung mit dem Göttlichen, mit der Schönheit, mit wahrer Tugend - täglich. Wir sollen Maß halten mit den guten Dingen des Lebens wie Essen, Trinken, Feiern. Maß heißt, es gibt ein ZU WENIG und ein ZU VIEL. Beides ist daneben. Und wir sollen gestalten, prägen, segnen, die Welt und vor allem uns selbst verändern durch das, was wir tun und das was wir lassen... Könnte das den Weg zu einem gesunden Wachstum, zum Fruchtbringen weisen? Setz dich HEUTE hin und schreib auf. Besprich dich mit deinem Partner, deinem Team; such dein ANliegen, bestimme deine Ziele und geh los.... Vergeude keinen Tag. James Irvin hat nach seinem Spaziergang auf dem Mond gesagt: "Ich glaube, jeder Mensch hat eine ganz bestimmte Zahl von Herzschlägen zur Verfügung. Ich will keinen einzigen vergeuden".


"ICH LIEBE DICH!"
Sag IHM, dass du Ihn liebst. Vielleicht hast du das Gefühl, diesen Gott noch gar nicht richtig zu kennen. Dann lass dich endlich auf Ihn ein, lerne Ihn kennen, vertrau Ihm. Wenn Er der ist, der Er sagt, hat er nur Gutes mit dir im Sinn. Einzige Bedingung für den "RELEASE", für das Freisetzen des Segens ist, auf Ihn zu hören. Im Grunde ist Ihn lieben und Ihm gehorchen eins, wie die zwei Seiten einer Medaille eins sind. Lieben geht nicht ohne Gehorchen, und Gehorchen geht dauerhaft schon gar nicht ohne Ihn zu lieben. Man kann sogar sagen: Wenn dir an dem einen mangelt, dann tu das jeweils andere: Wenn du Ihn nicht liebst, gehorche Ihm mehr, wenn du nicht gehorchen kannst, liebe Ihn mehr.
Wie geht das, Ihn zu lieben? S p r i c h es einfach einmal aus, sag es Ihm. Worte haben Macht! Wenn dir etwas an jemandem liegt, wirst du ihn suchen, ihn treffen, ihn besser kennenlernen wollen. - Sobald du damit anfängst, kann dir aufgehen, dass Er dich schon lange umwirbt, lange auf dich wartet, lange für dich und in dich investiert hat, dass er ja das Äußerste für dich gegeben hat, und dass Er darauf wartet, dich ab sofort - augenblicklich - zu beschenken.
GERADE AUCH - ERST RECHT -,  WENN ES DIR VIELLEICHT DERZEIT NICHT SO GUT GEHT: Fang an, es auszuprobieren. Und beobachte mal die Auswirkungen auf dein Befinden, wenn du anfängst Ihm Liebeserklärungen zu machen... Könnte das ein Hinweis darauf sein, warum Er uns das Gebot gegeben hat?
5. Mose 11,1 sagt:
So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben und sein Gesetz, seine Ordnungen, seine Rechte und seine Gebote halten dein Leben lang.
In Mt 22,37 zitiert und bestätigt Jesus das alttestamentliche Gebot wörtlich: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.
Das ist DAS GEBOT SCHLECHTHIN, der Grund, warum Er dich schuf, und nicht zuletzt auch die Voraussetzung und die richtige Quelle für echte Selbst- und Nächstenliebe.
Seligkeit, ewiges Leben, - oder Gericht hängen von deiner Entscheidung ab.
(
Manna No. 79)

Seine Stärke ist DEINE STÄRKE!!
Wenn du erlöst bist (das bist du, wenn du im Herzen glaubst, dass Jesus Christus für dich gestorben und auferstanden ist und das mit deinem Mund bekennst), dann stehst du im Bunde mit dem Höchsten, der das Weltall trägt durch Sein Wort, dann musst du auch wissen, wie so ein Bund funktioniert: Der Starke steht für den Schwachen ein, mehr noch, der Starke nimmt die Schwäche von dem einen Bündnispartner und stellt ihm seine eigene Stärke zur Verfügung; es ist so eine Art von Austausch, was du erlebst: Sünde gegen Gerechtigkeit, Schwachheit gegen Stärke. Es heißt sogar wörtlich: Er nahm unsere Schwachheit, Sünde, Krankheit auf sich und wir bekommen dafür, was Sein ist: Gerechtigkeit, STÄRKE, Bundesstärke! Betrachte das mal: Du hast ein Bündnis mit IHM, der niemals Sein Wort bricht.
ALSO wenn du dich mal wieder schwach fühlst, fall nicht in Panik! Denn durch deine Schwachheit kann Er sich verherrlichen und Er wird es tun! Freu dich schon auf diese Erfahrung! Sei wie ein Kind, das sich auf die starken, rettenden Arme seines Vaters verlässt, denn er ist ja da. Er ist präsent, Er ist der ICH BIN DA!!! Das ist Sein Name, das ist Sein Wesen. Das verändert sich nicht. Auch nicht bei dir!!! Denn, obwohl wir, du - genauso wie ich, - so schwierige Fäll sind, wird Ihn das nicht dazu bringen, sich selbst untreu zu sein. ER ist ein ewiger Fels. Denn wer ist Gott außer dem Herrn, und wer ist ein Fels außer unserem Gott?, so heißt es im 2. Samuel 22,32. Keine Veränderung ist in IHm, nichts Wechselhaftes, Unzuverlässiges, Wortbrüchiges, Launenhaftes hat Raum in Seinem Wesen. ER bleibt der Höchste, der Stärkste auf ewig... Jakobus 1, 17 sagt: Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.
Genieße Deinen Bund mit ihm. Profitiere von Seiner Stärke. Überlass Ihm die Kraftakte deines Lebens!
(
Manna No. 78)

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ER gibt uns nicht, was wir verdienen - GOTT SEI DANK!

David singt ein wunderbares Loblied über unseren Gott, das uns Sein Wesen offenbart:

Lobe den Herrn, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!
Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, dass du wieder jung wirst wie ein Adler.
Der Herr übt Gerechtigkeit und schafft Recht allen Unterdrückten.
Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israels seine Taten.
Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.
Er wird nicht immerzu rechten und nicht ewig zornig bleiben.
Er hat nicht mit uns gehandelt nach unseren Sünden und uns nicht vergolten nach unseren Missetaten.
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten;
so fern der Osten ist vom Westen, hat er unsere Übertretungen von uns entfernt.
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, welche ihn fürchten;
denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er denkt daran, dass wir Staub sind.
Die Tage des Menschen sind wie Gras; er blüht wie eine Blume auf dem Feld;
wenn ein Wind darüber geht, so ist sie nicht mehr da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Aber die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit bis zu den Kindeskindern bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, um sie zu tun.
Der Herr hat seinen Thron im Himmel gegründet, und seine Königsherrschaft regiert über alles.
Lobt den Herrn, ihr seine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausführt, gehorsam der Stimme seines Wortes!
Lobt den Herrn, alle seine Heerscharen, seine Diener, die ihr seinen Willen tut!
Lobt den Herrn, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den Herrn, meine Seele!

(Psalm 103, Bibeltext der Schlachter)

Preisen wir zusammen mit David unseren Gott, denn wenn Er uns geben würde, was wir verdient haben, wäre das unser ewiges Verderben.
Also freu dich und feiere diesen Tag und Seine Gnade über dir - und danke Ihm, indem du Ihm folgst. Bleibe in seinem Willen, und deine Freude wird explodieren.
(
Manna No. 77)


Seine Weisungen

Ohne Sein Wort ist kein Leben "in Ihm" möglich. Der Gott Israels, dem wir dienen, hat sich uns offenbart durch Sein Wort. Im Hebräerbrief wird uns das Geheimnis Seines Wortes vor Augen gestellt, ebenso wie in der Offenbarung Jesu Christi an Johannes:
JESUS CHRISTUS IST DAS WORT GOTTES. Es ist also nicht möglich, Ihm nahe zu sein OHNE SEIN WORT. SEIN WORT muss in uns hinein; es muss FLEISCH WERDEN in uns. Dazu müssen wir es aufnehmen in uns, und nicht nur das, wir müssen es sozusagen verstoffwechseln, also umsetzen in unsere Existenz hinein; wir müssen es einbauen in unser Wahrnehmen, unser Denken, unser Sprechen und unser Handeln. Dieser mächtige und einzige Gott JAHWE hat seinen Sohn an unserer Stelle den schrecklichsten aller Tode sterben und ihn auferweckt, damit wir mit Ihm eins werden können. Er, Sein Wort, wird Substanz IN UNS, wenn wir es erlauben, wenn wir Ihn in Seinem Wort suchen. Alles andere tritt weit hinter dieses Wunder zurück. Der STARKE, ALLMÄCHTIGE, HERRLICHE, GERECHTE und HEILIGE GOTT nimmt Wohnung in uns, bezieht Raum in uns, kehrt in die materielle Dreidimensionalität unserer körperlichen Existenz ein (unser Leib ist Sein Tempel, sagt Paulus) - und will dort bleiben, bis wir diese Hülle eines Tages verlassen, in Seine Vierte Dimension des Geistes überwechseln, um eines anderen zukünftigen Tages mit einer neuen unsterblichen, unverletzlichen und unverwelklichen Leiblichkeit beschenkt zu werden in der Auferstehung... Warum zögern? zweifeln? zurückhalten? Was oder wer verdiente unsere Aufmerksamkeit, Hingabe und Liebe mehr als ER? Zeig Ihm doch Deine Sehnsucht, lade Ihn ein, nimm Sein Wort zu dir. Du wirst Ihn so mehr und mehr kennen und lieben lernen. Frieden und Erfüllung werden die Begleiterscheinungen sein. Und Wonne /Lust am HERRN. Versteht man dieses Wort "Wonne" heute noch?  Ein Himmelswort... Eines von Seinen Worten...
(
Manna No. 76)


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Fang an zu dienen!

Suche, renne, setze alles daran, selbstlos zu dienen. Tu Buße, wenn du dich bisher nur um dich selber gedreht hast, fang an dem LEBENDIGEN GOTT GANZ ZU DIENEN, und das kannst du nur, wenn du den kostbaren Menschen um dich herum dienst, mit denen Er dich umgeben hat. Und es ist ein absolutes Vorrecht, dass du dienen darfst und kannst. Da draußen, außerhalb von dir gibt es eine Welt, die Gott mit Seiner Liebe durch dich erreichen will, Gott will durch dich wirken - Er will der Welt Seine Liebe vermitteln durch dich - und Er will dich dadurch beglücken, "selig" machen, d.h. Er will, dass du vor Glück und Freude tanzt. Das nämlich wirst du, wenn du Seine Liebe reflektierst. Also entleere dein Leben von deinen eigenen Dingen und Plänen und geh ein in Sein Königtum, indem du dein Leben gibst. Das ist tätige Liebe: DU MUSST deinem Eigenen sterben, damit du Ihm leben kannst. Das ist das wahre Leben. Damit bist du Gefäß, trägst den Ewigen zu den Menschen; du bist Sein Botschafter. Was für ein Vorrecht! Wie könnte man das jemals verdienen? Genieße es, es wird dein Leben völlig verändern. Überlass dich Seiner Führung, fange unverzüglich damit an, in diesem Augenblick. Es ist Seine pure Gnade, dass Er sooo lange auf dich gewartet hat...
Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und ihm abgestorben, das uns gefangen hielt, sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens. Römer 7,6
(
Manna No. 75)

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Willst du, dass der Feind und der Rachgierige zum Schweigen gebracht wird?
Weißt du, wie das geschieht? Das geschieht durch LOB GOTTES.
Wenn Lob Gottes stattfindet, bringt es quasi wie von selbst diese Wirkung hervor, und zwar mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit -  sogar, wenn es "aus dem Mund von Kindern und Säuglingen" kommt... es muss nur kommen!!!
Das Wort sagt uns in Psalm 8, Vers 3:
Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Lob bereitet, UM DEINER BEDRÄNGER WILLEN, UM DEN FEIND UND DEN RACHGIERIGEN ZUM SCHWEIGEN ZU BRINGEN.
ER "hat sich ein Lob bereitet", das erinnert an das Wort zubereitet; es ist SEIN Rezept, seine Idee, Seine Kreation und - es kommt aus dem Mund der Kinder und Säuglinge. Kinder können Gott loben; Gottes Kinder können nicht nur Gott loben, SIE LOBEN IHN EINFACH, weil Sie IHN kennen; ER ist ja ihr Papa - und gleichzeitig die höchste erdenkliche, ja weit über unserer Erdenklichkeit stehende Macht und Majestät des Universums, HERR des Raumes, der Zeit und der Ewigkeit; die wunderbarste, zarteste und liebenswürdigste Person, edel, hoch erhaben und ehrfurchtgebietend, und doch voller Erbarmen und voll eifrigem Umsorgen und fürsorglicher Nähe; aber auch voller Eifersucht und in aller Totalität nach unserer Hingabe und Liebe aus unserem ganzem Herzen und Liebe mit all unserer Kraft verlangend...
Es muss kommen, das Lob - aus deinem Mund, ja genauer noch, aus deinem Herzen, aus der Tiefe deines Herzens. Loben wir Ihn, so wie David Ihn gelobt hat, wird ER unsere Feinde besiegen und den oder die Rachgierigen zum Schweigen bringen.
Eine Demonstration dessen ist der zweite Vers des Psalm 8, in dem David uns eine Kostprobe des Lobes aus seinem Mund gibt. David lässt uns sozusagen lauschen, wie das Loben klingt und sein Leben zeigt, wie mächtig und stark es funktioniert.
HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Hoheit über die Himmel gesetzt hast... und der Vers 4 setzt das Lob fort:
Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, und der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest...
und der Bogen des Lobes geht weiter durch den ganzen Psalm bis hin zu dem mächtigen Schlussakkord: HERR, unser Herrscher, wie herrrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Lobe Ihn - und bleib dabei, Ihn immer weiter zu loben, bis der Feind schweigt. Du bist dazu in der Lage, selbst Kinder und Säuglinge überfordert es nicht... Lobe Ihn - und bleib dabei, Ihn immer weiter von ganzem Herzen zu loben; dein Leben wird ein mächtiges Siegesleben sein... (
Manna No. 74)



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"...und wir sind in großer Bedrängnis!"
Wir sind in Bedrängnis, weil wir aktiver Teil eines rebellischen und widerspenstigen Geschlechts sind. Das Volk Gottes, zu dem wir ja gehören, war immer wieder rückfällig, murrte und hat sich gegen Gott aufgelehnt, sie haben Sein Gesetz "hinter ihren Rücken geworfen" (Nehemia 9,26). Gott, der HERR, musste sie deshalb immer wieder dahin geben in die Hand ihrer Feinde. Die Leviten mussten für sie in den Riss treten, zu Gott rufen und für sie um Vergebung bitten: Du gabst ihnen deinen guten Geist, um sie zu unterweisen; und dein Manna nahmst du nicht von ihrem Mund, und als sie Durst litten, gabst du ihnen Wasser (9,20) - und du ließest ihnen bezeugen, dass sie zu deinem Gesetz zurückkehren sollten; aber sie waren übermütig und folgten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Bestimmungen, durch die der Mensch leben wird, wenn er sie tut; und sie entzogen dir widerspenstig ihre Schulter und waren halsstarrig und folgten nicht (9,29). Sie "entzogen dir ihre Schulter" - um die Last, das Joch des Dienstes nicht zu tragen.  Jesus Christus lädt uns ein, Sein sanftes Joch zu tragen. Trifft das nicht auch auf uns heute zu? - Auch wir müssen uns an Ihn wenden und vor Ihm, dem Herrn, zugeben: Du bist gerecht in allem, was über uns gekommen ist; denn du hast Treue bewiesen; wir aber sind gottlos gewesen.... Unsere Könige, unsere Fürsten, unsere Priester und unsere Väter haben dir nicht gedient in ihrem Königreich... trotz deiner großen Wohltat, die du ihnen erwiesen hast, und trotz des weiten, fetten Landes, das du ihnen gegeben hast, und sie haben sich von ihren bösen Taten nicht abgekehrt (9,35). - Es ist Zeit, den gebrochenen Bund wieder zu erneuern, Buße zu tun, wie es das Volk Gottes damals zur Zeit Nehemias tat. Verlass das verkehrte Königreich, dem du einmal mehr gedient hast, und komm zu DEINEM WAHREN EWIGEN KÖNIG zurück! Du bist dazu in der Lage; tu es noch heute. Es ist nicht zu spät. Komm zurück zu den Bestimmungen Gottes. UND DU WIRST LEBEN DURCH SIE, WENN DU SIE TUST - INDEM DU SIE TUST!
Wirf nicht mehr hinter deinen Rücken, was ER im Neuen Bund bereits in dein Herz schrieb.
(
Manna No. 73)

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Unbändige Freude
Eine Freude da zu spüren, wo man bisher nichts gespürt hat; dort, wo man gar nicht wusste, dass dieser Bereich zu solch einer Freude überhaupt fähig sein kann...
Wenn wir gehorchen, wenn wir tun, WAS ER IN SEINEM WORT SAGT, WAS ER WILL, dann stellt sich diese Freude ein. Je schwieriger uns etwas zunächst scheint, je mehr wir uns anfangs dagegen sträuben, so stellt sich doch, wenn wir es tun, diese wunderbare "Substanz" der Freude ein; sie ergießt sich und füllt diesen Raum in uns, den sonst nichts füllen kann.
Jesus hatte diese Freude - immerzu; Paulus auch. Er konnte sagen, sogar mehrfach: Freuet euch! (Lies nach im Römer, Kap 12 und 15 und 2.Kor.7).
Den Willen Gottes, des Vaters zu tun, konkret, aktuell, originär, ist eine wunderbare Quelle der Freude. Und nicht nur das: Es ist auch eine lebensspendende Stärkung, ja Jesus nennt es sogar seine "
Speise, den WILLEN DES VATERS ZU TUN". (Lies nach in Joh. 4,34)
Sind wir immerzu hungrig? Mangelt es uns an Freude? Checken wir mal durch: Wo sind wir im Willen des Vaters - und wo vielleicht KOMPLETT DANEBEN?
Und da gibt es noch die "kleinen Füchse", die schlüpfen durch unscheinbare, kleine Löcher im Zaun; will heißen, das sind die kleinen "Haltungssünden" usw., die ja keiner sieht - außer IHM.
"Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge haben Blüten bekommen." (Lies nach im Hohelied 2,15).
(
Manna No. 72)


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"Was nennt ihr mich aber 'Herr, Herr' und tut nicht, was ich sage?..."

Hören - oder hören und tun. Der entscheidende Unterschied. Ob wir zu der einen oder zu der anderen Gruppe gehören, ist bestimmend für unsere Zukunft...
Was Er sagt, haben viele gehört, gelesen, studiert. Zu tun, was Er sagt, ist eine andere Geschichte. Es ist jedoch Voraussetzung und Erweis dafür, dass Er unser HERR ist. Wir hören Seine Warnung vor dem Richten, vor dem Verurteilen, wir hören Seine Aufforderung loszusprechen, zu geben "ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß" (Lukas 6,37 -42), er trägt uns auf, unsere Feinde zu lieben, denen, die uns hassen, Gutes zu tun, die zu segnen, die uns fluchen und für die zu beten, die uns beleidigen (Lukas 6, 27-28). Er erwartet Nachfolge, zu tun, wie Er tat. "Der Jünger ist nicht über seinem Meister; jeder aber, der vollendet ist, wird so sein wie der Meister", sagt Jesus im Vers 40 dieses 6. Kapitels des Lukasevangeliums. Er erwartet, Seine Autorität anzuerkennen, Er erwartet Gehorsam. Ein sehr schwieriges Konzept in unserer Zeit, wo Autorität in Frage gestellt und Rebellion fälschlicherweise als Emanzipation und Selbstverwirklichung propagiert werden. Jesus warnt uns vor einem großen Zusammenbruch, auf den wir zugehen, wenn wir GOTTES AUTORITÄT NICHT LIEBEN LERNEN...
"Wer aber hört und nicht tut, der ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf das Erdreich baute, ohne den Grund zu legen; und der Strom brandete gegen dasselbe, und es stürzte sofort ein, und der Zusammenbruch dieses Hauses war gewaltig." (Lk 6, Vers 49).
Riskiere nicht, dass deine Lebensanstrengung vergeblich ist, riskiere nicht diesen großen Zusammenbruch; fang an zu hören UND ZU TUN - von diesem Tag an...
(
Manna No. 71)


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Markerschütternder Weckruf gefällig?
Bist du geistlich wach? Schläfst du derzeit - oder bist du gar (noch) ein Dauer-Schläfer?
Bist du ein Kind des Tages oder der Nacht? - Paulus schreibt den Christen in Thessaloniki:
So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein.
Denn die schlafen, die schlafen des Nachts, und die betrunken sind, die sind des Nachts betrunken.
Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.
Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus,
der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. Darum ermahnt euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.

Nachzulesen in 1. Thessalonicher 5,6. Wenn du es liest, bist du gemeint...
(
Manna No. 70)

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Wie ist das mit dem Frieden?
In Lukas 10,1-12 lesen wir etwas sehr Interessantes über Frieden: Jesus schickt seine Jünger los in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. Er schickte sie "wie Lämmer mitten unter die Wölfe". Und da sollen sie, wo sie in ein Haus hineingehen, zuerst sprechen: "Friede diesem Haus!". Und es heißt weiter, dass dieser Friede dann auf demjenigen ruhen wird, der ein "Sohn des Friedens" ist. Wenn aber nicht, so wird der Friede zu den Jüngern zurückkehren, sagt Jesus. - Austeilen, weitergeben, wovon man selbst hat: Frieden. Und damit kann man auf zwei Kategorien Menschen treffen: auf einen Sohn des Friedens, auf ihm wird ruhen, was wir gesprochen haben: unser Frieden!  Jesus sagt zu den Jüngern hier ausdrücklich: ... "so wird euer Friede auf ihm ruhen". Oder es wohnt dort eben kein Sohn des Friedens; dann kehrt der Friede zurück, er ruht dann nicht auf dem Bewohner des Hauses. Der Staub soll abgestreift werden gegen solch eine Stadt. Die Bewohner bekommen zwar auch noch gesagt, dass das Reich Gottes "nahe" zu ihnen herbeigekommen ist, aber sie haben es nicht ergriffen, es entfernt sich quasi wieder von ihnen, wenn sie es nicht ergreifen. Und Jesus kündigt an, dass es Sodom erträglicher gehen wird am Tag des Gerichts als dieser Stadt.
JESUS ist unser Friede, steht im Epheser 2,14. Jesus autorisiert seine Jünger umfassend, identifiziert sich geradezu mit ihnen: "Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat." (Lukas 10, Vers 16). Und als die Jünger sich wundern und freuen, dass ihnen sogar die Dämonen untertan sind, sprach er zu ihnen, sie sollen sich lieber darüber freuen, dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind (Vers 20). Jesu Jünger zu sein, bedeutet seinen Frieden zu haben, bedeutet von ihm ausgesandt zu sein, um diesen Frieden in einer Welt anzubieten, die ihn durchaus nicht in jedem Fall haben will, bedeutet Vollmacht zu haben und bedeutet, dass der eigene Name im Himmel geschrieben ist... Das ist der wirkliche und ewige Grund zur Freude.Dafür ist es notwendig, alles andere stehen und liegen zu lassen, um sein Jünger zu sein... Jesus preist den Vater, den Herrn des Himmels und der Erde im Vers 21 dafür, dass er das "den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen geoffenbart" hat.
(
Manna No. 69)

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Leidest du manchmal/ab und zu/streckenweise?
Hör dir an, was in Hebräer im Kapitel 5 zu lesen ist über Christus, dessen Namen wir ja tragen:

Dieser (Christus) hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.
Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt;
und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden...

Es ist außerordentlich wichtig, Gehorsam zu lernen, zu lernen zu tun, was der Vater will; lernen wir das nicht, sind wir unbrauchbar für Gott, nutzlos für das Königreich Gottes. - Soll Er der Urheber deines ewigen Heils sein? Dann musst du ja demnach einer sein, der Ihm gehorcht, wie Paulus hier klar ausführt. Oder anders herum gesagt: Wenn du jemand bist, der Ihm nicht gehorcht, dann kann Er nicht zum Urheber deines ewigen Heils werden.
Er lockt, umwirbt, lädt dich ein, dich Ihm anzuvertrauen, dich Ihm zu überlassen, dich, deinen Eigenwillen, dein ganzes Leben Ihm zu übergeben - und endlich ganz und gar Ihm zu gehorchen.
Irgendjemandem oder irgendeiner Instanz gehorchen wir - naturgemäß sozusagen - sowieso:  wie viel besser ist es, IHM zu gehorchen als irgendeinem Anderen oder irgendetwas Anderem... Gehorche nicht mehr deiner alten Natur, deinem alten Ich, gehorche Ihm.
Und wenn du leidest, so denk daran, dass sogar der Sohn durch die Leiden Gehorsam gelernt hat. Folge Ihm, dann bist du also richtig! Geh diesen Weg, der JESUS heißt, - und finde FÜR DIESEN MOMENT UND FÜR IMMER dein EWIGES HEIL! Sag Ihm, dass du Ihm gehorchen wirst; so liebst du Ihn!
(
Manna No. 68)


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Vorsicht Lebensgefahr!
Drehst du dich um dich selbst? Wen oder was "umkreist" du in deinem Denken und Wahrnehmen? Wer oder was befindet sich im Zentrum deines Lebens? Wenn du Christ bist, ist Christus dein Zentrum und durch Jesus Christus ist es letztlich der Vater selbst! Ist Christus nicht (mehr?) dein Zentrum, so bist du in Lebensgefahr. In allen vier Evangelien finden wir diese schockierenden und warnenden Worte Jesu:
Mt 10,39 Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!
Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.
Mk 8,35 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten.
Lk 9,24 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten.
Lk 17,33 Wer sein Leben zu retten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, der wird es erhalten.
Joh 12,25 Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren; wer aber sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren.
Wenn du von neuem geboren bist, dann bist du mit Christus gestorben. Lebe und liebe jetzt nicht mehr dein eigenes, privates selbstsüchtiges Leben. Lass es begraben sein und lebe das Auferstehungsleben Christi. Versuche nicht mehr, dein Leben zu retten, denn du bist gerettet; dafür hast du doch den Retter angenommen!

Also fang an, in die Ruhe Gottes einzugehen, indem du dich endlich um IHM drehst. Lass Ihn dein Zentrum sein! Lobe IHN, preise IHN, mach IHN groß. Lass dein Ich los; geh ganz in IHN ein und geh ganz in IHM auf. Suche und finde nicht mehr "dein Leben", hör damit auf, "dein Leben" retten zu wollen, hör damit auf, es zu leben. Das neue göttliche Leben in dir allein ist lebens- und  liebenswert und es ist in DIR "verfügbar", für dich "lebbar". Äußerlich lebst du zwar ein "Leben in dieser Welt", aber eben nur äußerlich. Dein wirkliches Leben ist Christi Leben in dir.
Psalm 111,1-3 sagt: Halleluja, preist Jahwe! Von Herzen will ich Jahwe loben mit allen, die aufrichtig sind, und mit der Gemeinde! Gewaltig sind die Taten Jahwes, erforschbar für alle, die sich daran erfreuen. Pracht und Majestät ist sein Wirken, und seine Gerechtigkeit bleibt.
(
Manna No. 67)

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Sich freuen im HERRN, wie geht das?
Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor. Joel 2,23
Phil 3,1 Weiter, liebe Brüder: Freut euch in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch umso gewisser.
Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Phil 4,4.
Wie kann man denn Freude befehlen!
Freude geht einher mit dem Preisen Gottes, geht einher mit der Entscheidung Ihm und seinen Wegweisern zu folgen.  Je mehr wir das tun, je weiter wir mit IHM gehen, je weniger sind wir anfällig für die Sünde, desto größer wird die Freude. Sie ist verwoben mit der Erkenntnis des Wesens Gottes, sie sieht, schätzt und genießt die beständige Gegenwart des Vaters und unseres Herrn Jesus Christus durch den Heiligen Geist in unserem Innern, seine Wirksamkeit in unserem Leben. Fangen wir an, die empfangenen Schätze und erhaltenen Juwelen aufzuschreiben und zu sammeln, dann wird neuer Dank und Preis zu Ihm emporsteigen: Lobe den Herrn, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen; der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit; der dein Alter mit Gutem sättigt, dass du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 103
ALLES FÜR DICH! ALSO FREUE DICH, indem du in IHN hineinkommst und in IHM bleibst...

(
Manna No. 66)

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Er ist präsent - in deinem Hier und Jetzt! Er ist mit dir und für dich da!
Dass Gott da ist, ist doch einfach überwältigend. Er hat Sein Versprechen eingelöst und löst es weiterhin ein - ALLE TAGE BIS ZUM ENDE DER WELT. Als Er zum Vater ging, tröstete Er die Jünger mit eben dieser Zusage: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Lies nach in Mt 28,20). Danke Ihm dafür, dass Er jetzt bei dir ist. Nimm Ihn wahr. Er stillt dein Herz; er tröstet dich und macht dich froh. Er gibt dir Seine Energie und Lebenskraft. Und du kannst von Seinem Liebes-Vulkan tanken. Aber Er will dir mehr, noch viel mehr geben. Du sollst jede Stagnation und jedes Plateau in deinem geistlichen Wachstum hinter dir lassen und bisher ungeahnte Sphären mit Ihm für dich erobern. Wie kommst du zu diesem "Mehr"? - Ganz einfach: Gehorche ihm! Tu, was Er will, nicht, was du willst. Die Folge wird sein, dass Du Ihn mehr als je zuvor fürchtest (im Sinne von "verehrst") und liebst.
Ihr werdet unzertrennlich. Und du wirst dich immer weniger vor allem anderen fürchten; egal wie es draußen - und vielleicht auch unmittelbar um dich herum stürmt und tobt...
Außerdem erlaubst du Ihm so, dich vorzubereiten für das, was kommt. Eine bessere Vorbereitung auf die Zukunft als die Gemeinschaft mit Ihm zu vertiefen, gibt es nicht. Der Himmel ist da, wo Er ist - also IN DIR - DURCH IHN.
(
Manna No. 65)

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Zeiten der Unsicherheit und der Verwirrung?
Das gab es und gibt es immer dort, wo Menschen ohne Gott unterwegs sind - und dadurch zwangsläufig fremden "Göttern" dienen, wovon ihr eigenes Ich durchaus auch einer sein kann!
Im Alten Testament finden wir das einzige, radikale und wirkliche Mittel zur Abhilfe, das GOTT damals einem Propheten namens Asarja offenbarte und ihn beauftragte, die Botschaft dem damaligen Machthaber, König Asa und dem ganzen Volk zu verkünden; er sprach:
Hört mir zu, Asa und ganz Juda und Benjamin! Der HERR ist mit euch, weil ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Werdet ihr ihn aber verlassen, so wird er euch auch verlassen. Lange Zeit hindurch war Israel ohne rechten Gott, ohne Priester, der da lehrte, und ohne Gesetz. Als sie sich aber in ihrer Not zu dem HERRN, dem Gott Israels, bekehrten und ihn suchten, ließ er sich von ihnen finden. Zu der Zeit gab es keine Sicherheit für den, der aus und ein ging; denn es war große Verwirrung bei allen, die in diesen Ländern wohnten. Denn ein Volk zerschlug das andere und eine Stadt die andere; denn Gott erschreckte sie mit Ängsten aller Art. Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn. (2.Chronik 14, 2-7)
Suchst du IHN, wird Er sich von dir finden lassen. Wenn du mit Ihm bist, wird Er mit dir sein, weil du mit Ihm bist; das ist der Schlüssel; sei du mit IHM unterwegs und nicht mit anderen Göttern! Es handelt sich bei dieser Aussage um die Angabe eines Grundes, um einen kausalen Zusammenhang: WEIL wir mit Ihm sind, ist ER, der HÖCHSTE, mit uns. Wir finden das auch ganz glasklar ausgedrückt im Psalm 91, der immer gerne hergenommen wird, um vorzugeben, dass Gott mit jedem wäre. Wir finden aber im Vers 14: Weil er sich an mich klammert (andere Übersetzung: weil er in Liebe an mir hängt), darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.
Was also sollen wir konkret tun, um der Unsicherheit und der Verwirrung Herr zu werden? Lesen wir nach, wie König Asa reagierte:
Als aber Asa diese Worte hörte und die Weissagung, die der Prophet Asarja, der Sohn Odeds, gesprochen hatte, ward er getrost und er tat weg die greulichen Götzen aus dem ganzen Lande Juda und Benjamin und aus den Städten, die er auf dem Gebirge Ephraim erobert hatte, und erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Vorhalle des HERRN stand... Und sie traten in den Bund, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen von ganzem Herzen und von ganzer Seele. Wer aber den HERRN, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte sterben, Klein und Groß, Mann und Frau. Und sie schworen dem HERRN mit lauter Stimme, unter Freudengeschrei und unter Trompeten- und Posaunenschall.
Und ganz Juda war fröhlich über den Schwur; denn sie hatten geschworen von ganzem Herzen, und sie suchten den Herrn mit ganzem Willen und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR gab ihnen Ruhe ringsumher.

ER ist das Ende von Unsicherheit und Verwirrung jeder Art. Er gibt uns Ruhe ringsumher.
Lasst uns IHN suchen von ganzem Herzen - und mit ganzem Willen. Wenn du von neuem geboren bist, such Ihn in Dir. Wieso müssen wir Ihn dann noch suchen, wenn Er in uns ist? Ganz einfach: Weil in uns noch jede Menge Zeug ist, was nicht Er ist, jede Menge anderer Ziele und Motive, jede Menge Götzen, die uns umtreiben Tag für Tag, die wir hinwegtun müssen wie Asa. Er konnte das tun, wir können es auch. DU KANNST DAS. ZUERST musst du die Götzen wegtun, du folgst ihnen nicht mehr, egal wie sie auch immer heißen: Geld, Macht, Sex, Alkohol, Drogen oder dem Essen. Suche Ihn stattdessen und ER wird dein Herz wirklich sättigen, dir Sicherheit und Klarheit geben - und Ruhe ringsumher. Und wir können getrost sein in unserem Tun und uns auf unseren Lohn freuen. (
Manna No. 64)

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Liebst du IHN?

Weißt du, dass es Seine größte Sehnsucht ist, dass du Ihn liebst? Er möchte von dir geliebt werden - unbedingt und schrankenlos. Wie kann man das behaupten? Lies nach im Johannes 21, 15-17. Es wird uns eine Szene beschrieben, in der Petrus von Jesus diese Frage dreimal hören muss,  ausgerechnet Petrus, der Ihn dreimal verleugnet hatte, als er am Kreuz hing; und sein Herz muss fast zerbersten, als Jesus nochmal und nochmal fragt. Liebst du mich wirklich? Bist du verliebt in mich? Hast du mich lieb? -  Der Grund und das Ziel, der Zweck, den Gott verfolgte, als Er dich schuf, war, dich zu lieben; aber nicht nur das: Er möchte, dass Seine Liebe dir bewusst wird, dass sie ankommt, dass du Ihn mit dieser Liebe zurückliebst, die von Ihm ausgeht...
War es nicht schon im Alten Testament Gottes Sehnsucht, das, was er mit großem SEHNen geSUCHT hat, als er Seinem Volk geboten hatte: Du sollst den HERRN, deinen Gott lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit all deiner Kraft? (andere Übersetzungen formulieren: mit deinem ganzen Denken, deinem ganzen Gemüt). Und Jesus selbst zitiert genau dieses Gebot aus 5.Mose 6,5. Lies das nach in Matth.22,37, Mk 12,30 und Lk 10,27.
Ist diese Liebe zu Ihm nicht die einzige vor Gott gültige Motivation, seine Gebote zu halten, Seiner Weisung zu folgen? Heißt es nicht, dass ohne Liebe alles nichts ist, alle guten Werke, alles prophetische Reden, jede Kasteiung des Körpers. (1.Kor.13) - Und Ziel unserer Liebe ist zunächst und absolut Gott selbst; erst in zweiter Linie sind es die Menschen, Seine Menschen, die ebenso wie du selbst, Sein Bild in sich tragen.
Also liebe Ihn, sag es Ihm, drücke diese Liebe aus; mach dein Herz weit und antworte auf Seine Frage, die er dreimal stellt, eindringlich bis ins Mark: "LIEBST DU MICH?"
Ich liebe Ihn jeden Tag mehr. Er führt, befreit, beschenkt, nährt, sättigt, stärkt, schützt, erlöst mich und vergibt mir täglich, wie sollte ich Ihn nicht lieben; ich bin so happy, dass der König meine Liebe sucht, so überwältigt, dass ich Ihn lieben darf... Und du darfst es auch. Tu es einfach, entscheide dich einfach dazu, sprich sie aus, lebe diese Liebe aus ,tu es - und du wirst eine Reaktion von Ihm bekommen, die dich überwältigt.. (
Manna No. 63)

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Mehr und mehr
Es gibt kaum Worte für das glückselige Leben, das wir erfahren, wenn wir uns endlich (!) ganz auf Ihn einlasssen; darin genau besteht das Reich Gottes: wir verkaufen alles  für die eine kostbare Perle (Mt. 13) ... In der Bergpredigt nennt Jesus die Menschen glückselig, die dieses Leben erfahren, die sich nicht an die Güter der Welt hängen, die dieses Gottesleben leben, die nach der Gerechtigkeit Gottes hungern und dürsten - und die dadurch auch tatsächlich gesättigt werden. Es heißt dort (Mt.5, 3-11):
Glückselig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel!
Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden!
Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben!
Glückselig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden!
Glückselig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!
Glückselig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!
Glückselig sind die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes heißen!
Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel!
Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel!
Wie kommen wir in diesen glückseligen Zustand? Es gibt nur den einen Weg dorthin: Wir müssen abnehmen und ER muss immer größer werden in uns. (Lies nach in Mt.3,30) Je mehr du abnimmst und IHN in deinem Leben hervorkommen lässt, desto mehr wirst du - sofort, schon in diesem irdischen Leben -  in dieses Glückselig-Sein eintauchen... Und dein Becher wird überfließen:
Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hatte, wieviel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen! (
Manna No. 62)

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Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!
 So steht es in Psalm 34, Vers 9.
Weißt du, dass das Leben mit Gott tatsächlich sehr gut schmeckt? Dass es satt macht? Dass du vom Besten kriegst, mit dem Besten, was es gibt, gesättigt wirst? Dass dich, das, was du schmeckst, was du zu dir nimmst, stark macht? Dass es in dir Lebensenergie und echte Freude bewirkt? Dass es dich zu einem Überwinder macht, der Hindernisse und Hürden nimmt, ohne zu scheuen wie ein verweigerndes Pferd - und ohne die Latte zu reißen wie ein Stabhochspringer, der bei seiner letzten Höhe hängenbleibt? Du überwindest weit durch den, der dich geliebt hat, so steht es in Römer 8,37 aufgeschrieben. Da steht nicht, dass da nichts kommt, das wie eine Hürde wirkt, da steht nicht dass nicht Versuchungen und Herausforderungen auf dich zukommen, das steht da nicht und das hat der "CHEF" auch so nicht vorgesehen. Paulus hatte eine ganze Menge davon in seinem Leben: er erwähnt Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert - und er ist es, der diesen Satz aufschreibt, inspiriert vom Heiligen Geist, und unter Beweis gestellt zigfach in seiner eigenen Biografie: Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Also schmecke, prüfe, teste den Herrn. Er freut sich so sehr, dir zu beweisen, wie freundlich Er ist und wie sich das WOHLTUN für dich anfühlt, das er mit dir vorhat. Traue auf Ihn, suche Ihn, höre auf Ihn, folge Ihm, verehre Ihn. Lass dich füttern mit Seiner Güte... In Johannes 6, 51 sagt Jesus: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. (
Manna No. 61)


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Nicht jeder, der "HERR, HERR!" zu Ihm sagt...
In Matthäus 7, Vers 19-23, warnt Jesus uns vor falscher Lehre und vor falschen Propheten; er spricht von der engen Pforte und dem schmalen Weg und er sagt, dass man an den Früchten erkennen kann, um was für eine "Sorte Baum" es sich handele. Und er kündigt an:
"Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
Es gibt nichts Wichtigeres, ihr Zeitgenossen und Geschwister, als DEN WILLEN DES VATERS ZU TUN... Und das Wort sagt, dass es nicht schwer ist - oder vielleicht kommt es dir schwer vor, aber es ist dir möglich! Tu es einfach. Die echten Schafe horchen auf Seine Weisungen, sie gehorchen dem Hirten UND DER HIRTE KENNT SIE. Folge IHM und du wirst in ein völlig neues Leben hineinkommen...Und: man wird dich an deinen Früchten erkennen!!! (
Manna No. 60)


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Du kannst ÜBERWINDEN!
Da ist etwas in deinem Leben, dem du nicht widerstehen kannst? Vielleicht bist du gezwungen, es wieder und wieder zu tun, obwohl du genau weißt, dass es dem Willen Gottes widerspricht? Du fühlst dich zu dieser Sache hingezogen, du hast dem nichts entgegenzusetzen und vielleicht hast du alles schon probiert und inzwischen längst resigniert...
Egal was für ein "Etwas" das ist (Essen über den Bedarf, Alkoholkonsum bis zum Rausch, Nikotinsucht, Glücksspiel, Pornografie, Drogen, Kaufsucht oder zwanghaftes Stehlen), es hat dich im Griff... Du kämpfst, scheiterst immer wieder - und, so grausam es auch ist und so schlecht es dir auch damit geht, du hast dich letztlich damit abgefunden. Vielleicht hast du dir sogar gesagt: Wenn ich es eines Tages gar nicht mehr aushalte, gibt es nur noch einen letzten Ausweg...
Aber halt! Lass dir sagen, dass du frei sein kannst! Ja, grade du; denn Gott hat dich gesehen in deiner Sklaverei und hat dich bereits frei gemacht. Auch wenn die Tür längst entriegelt ist und offensteht, musst doch du den Kerker verlassen, dem Wort Gottes trauen (=glauben). Du musst vertrauen und Schritte in Richtung der Tür tun; nimm endlich in Anspruch, was dir als Kind Gottes gehört. Lerne, hinauszugehen aus der Knechtschaft und hinein in ein neues Leben. Die Lösung ist verblüffend einfach: Verehre und gehorche nicht mehr dem Suchtmittel - verehre und gehorche vielmehr Gott. Geh zu ihm, wenn du das "Ziehen" fühlst. Nimm deine Bibel und "iss" das Wort: Gottes Trost und Liebeszusage für dich ganz persönlich. Er kennt dein Sehnen, deinen Schmerz, deinen Mangel - und ER will dieses Sehnen voll und überfließend erfüllen.
Etwas werden wir als Menschen immer verehren und ihm gehorchen: entweder den Dingen oder dem lebendigen Gott.
Es ist deine Entscheidung; und die Freiheit ist nur diese eine Entscheidung von dir entfernt. Lass dir nichts mehr vormachen, lass dich nicht mehr belügen, bestehlen, jeden Tag in einem Zustand bleiben, der nichts anderes ist als eine Art Tod auf Raten.
Geh mit deinem suchenden und leeren Herzen zum Vater-Gott; er hat dieses nach Glück schreiende Herz in dich hineingelegt, damit du Ihn suchen und finden sollst, nicht um dich einem Suchtmittel auszuliefern, einem falschen Gott, einem Götzen, der dich nur unglücklich machen und letztlich vernichten will. In 2. Mose 20,3 sagt Gott: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.  Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Lies nach in Joh. 8,36. ES IST DIR MÖGLICH. Denke um! Lerne zu denken, wie Gott denkt! Verlass dein Verlies! Und sei e n t s c h l o s s e n ! E n t s c h l o s s e n  zu einem neuen Leben! (
Manna No. 59)



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Der Wille Gottes - nicht unserer...
Jesus sagt in Joh. 5,30, dass Er nicht seinen Willen, sondern den Willen des Vaters zu tun gekommen ist... Joh 6,38
und Er erklärt, seine Speise, seine Verpflegung, seine Ernährung sei es, den Willen des Vaters zu tun. Johannes 4,34
Und was uns betrifft, gibt Jesus folgende Anweisung:
Wer kann in das Reich der Himmel eingehen? - Nur, wer den Willen des Vaters tut! Matth 7,21
Wer kann in Ewigkeit bleiben? - Nur, wer den Willen des Vaters tut! 1. Joh.2,15
Kann ich nicht? Doch, du kannst! Du kannst ÜBERWINDEN! Römer 8, 37
Du kannst das Böse mit Gutem überwinden. Rö 12,21. Du kannst Ägypten verlassen. Du kannst Frucht bringen...
Doch dazu musst du "ausziehen" aus deinem alten Leben, aus deinem alten Denken. Bekenne Ihm, dass das, was du bisher getan hast, nicht funktionierte. Dass du sein Wort brauchst... Es ist ein Wunder, dass es vom Himmel herab kam, Brot vom Himmel, um dich und mich zu nähren. Man isst es, indem man Seinen Willen tut!
Iss es wie Jesus, trink es wie Jesus... Preis Gott! Lass deinen Willen los. Geh den schmalen Pfad!
Und auf diesem schmalen Weg findest du alles, was du brauchst....
Übe dich darin, Gott immer eine liebevolle Ehrerbietung darzubringen. 1. Tim. 4,6 (Neue evangelistische Übersetzung)
Wenn du nicht "die Welt lieb" hast, sondern von den Worten des Glaubens, von der guten Lehre lebst, wird das Auswirkungen haben! Wenn du dem Schöpfer-Gott, und keinem (geschaffenen) Götzen dienst (Essen, Geld, Macht, Alkohol, Karriere, Sport, deinen Körper...), wird das Frucht freisetzen in deinem Leben... Und du wirst frei! Frei für ein herrliches siegreiches, schönes und fruchtbares Leben im Königreich! (
Manna No. 58)


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Ungerechte Welt...
Die 85 reichsten Menschen der Welt haben das gleiche Vermögen wie die arme Hälfte der Weltbevölkerung auf der anderen Seite, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung der britische Hilfsorganisation Oxfam.
Demnach liegt der Reichtum der obersten ein Prozent der weltweit reichsten Menschen bei umgerechnet 81,1 Billionen Euro.
Im letzten Buch der Bibel steht folgendes zu lesen:
Und die Könige der Erde und die Großen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen? Offenbarung 6,15-16.
Wir waren nicht besser als die oben Genannten; aber das ist Vergangenheit, seit Er in uns lebt. Das Wort sagt in 1. Kor.6,11:... Solche aber seid ihr gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und in dem Geist unseres Gottes!
Was sollen wir denn dann jetzt tun? Paulus gibt klare Anweisungen im 2. Tim 2,22:
So fliehe nun die jugendlichen Lüste, jage aber der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden nach zusammen mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!  
Suche solche und rufe mit ihnen zusammen den Herrn an! (
Manna No. 57)

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Trink!
Wenn du Jesus begegnet bist - und Er hat dich durchschaut (!) wie die Samariterin am Brunnen, will heißen, Er hat dir gezeigt, dass Er alle deine Übertretungen und Unzulänglichkeiten kennt und dennoch zu dir steht, dich voll begnadigt, dann musst du begreifen, dass Er damit ein bestimmtes "Wasser" austeilt, es dir "umsonst" gibt, wenn du zu Ihm kommst. Und was Er gibt, führt dazu, dass wir in Ewigkeit nicht mehr dürsten, also dass unser Durst fortwährend gestillt wird durch das Wasser, das Er gibt... Es heißt nicht, dass wir nie mehr Durst bekommen werden, sondern dass wir das, was wir brauchen, um den Durst zu stillen, in uns haben. Jesus sagt hier, dass das Wasser, das Er gibt, in dir zu einer Quelle wird, die bis ins ewige Leben weitersprudelt. Lies nach in Johannes 4,14 (Gute Nachricht Bibel). Flaschen, Fässer und Zisternen, alles wird einmal leer, aber die Quelle sprudelt weiter ohne zu versiegen. Sie ist es sogar, die Flaschen, Fässer und Zisternen füllen kann - und immer noch weiter auch deinen eigenen Durst zu löschen in der Lage ist. Alles, was du zu tun hast: du musst das Wesen einer Quelle verstehen, du musst von dieser Quelle wissen - und all das rettet dich noch nicht vor dem Verdursten - DU MUSST TRINKEN aus dieser Quelle, damit du nicht verdurstest! TRINK gerade jetzt! Nimm dir Zeit zu trinken! Johannes wurde in der Offenbarung Jesu Christi gezeigt, dass wir genau dazu eingeladen werden vom Heiligen Geist und von der Braut, also von der Gemeinde: Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. So sollen wir trinken, nehmen und auch andere einladen zu trinken: Wer auch immer es hört, der spreche: Komm! Ich TRINKE und ich zeige dir die Quelle, von der ich trinke... (Offenbarung 22,17)
(
Manna No. 56)

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Wie können wir Ihm gefallen?

Damit alles gut wird, damit du vorwärtskommst, damit du das Richtige tust, damit du Gott gefällst und nicht mehr fällst, was musst du dafür tun? So war die Frage damals schon vor 2000 Jahren, die an den Menschensohn erging, der behauptete von Gott zu kommen, ja eins zu sein mit Gott und der Seine Königsherrschaft als gekommen ausrief... Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. Lies nach in Johannes 6,28 und 29.
Seine Antwort war entlastend und herausfordernd zugleich: Du musst NUR AN IHN GLAUBEN, Ihm GLAUBEN, dass Er der Christus, der gesandte, der gesalbte Retter und damit auch dein persönlicher Erlöser ist. Alles andere, eigenes "Tun" hilft nicht wirklich, erscheint vielleicht vordergründig nötig, sinnvoll, erforderlich und "richtig", trägt aber nicht das geringste bei zu dem Zweck, dich zu retten, dir ewiges Leben zu erwerben, dich vor Gott wohlgefällig, passend, heilig zu machen!
Wem willst du gefallen? Nach wessen Anerkennung hungerst du? Entdecke, dass du Ihm bereits gefällst, wenn du von Ihm gezeugt, aus Ihm geboren bist - und du wirst endlich frei sein, frei von der Meinung anderer über dich, frei auch von Selbstverdammnis, frei von religiösen Zwängen. Du MUSST gar nichts, du DARFST das Geschenk des Glaubens annehmen, das dann immer mehr kommt, wenn du dich mit dem Wort beschäftigst, der Verkündigung zuhörst. Und dann wirst du stärker und stärker werden, dann kann Er dich verändern, umgestalten in Sein Bild! - Also lass dich "verschönern", gönn dir so viel innerliche Pflegeeinheiten und  "Beauty-Anwendungen" und wie du möchtest; nimm Sein Angebot an, lerne dich so zu sehen, wie Er dich sieht: Du bist Sein geliebter Sohn, Seine geliebte Tochter, ja mehr noch: du bist Teil Seiner Braut, mehr und mehr vollkommen und schön durch das Wasserbad des Wortes (Epheser 5,26) - passend zu Ihm, dem Bräutigam unserer Seelen... Und Er ist der Spezialist für Klarheit, Reinheit, für jedwede Verschönerungen und wunderbare Veränderungen in deinem Leben... (
Manna No. 55)
PS im eigener Sache: Hilft dir dieses Manna aus dem Wort? Gib doch mal Rückmeldung im Gästebuch, wie es bei dir ankommt! Würde mich freuen. Vielen Dank im Voraus.

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Kaputte Welt...
Mehr als die geschaffene Natur leidet der Mensch! - Wir sind Teil einer Gesellschaft, die nicht nur die Schöpfung gehörig strapaziert und verschiedene fein eingestelllte Zusammenhänge gestört und vielleicht schon nahezu ruiniert hat, sondern auch  - und das ist viel schlimmer - die natürlichen schöpfungsgemäßen Gegebenheiten für ein gesundes und gedeihliches Zusammenleben der Menschen mehr und mehr geleugnet, abgelehnt, übergangen und sogar in vielerlei Hinsicht auf den Kopf gestellt hat.
"Es geht ohne Gott in die Dunkelheit..." heißt es in einem alten Kinder-Lied. Die Lesebücher unserer Großeltern und - vielleicht noch der Elterngeneration waren noch nicht so unverhüllt und offensichtlich "ohne Gott"; habe gerade eines für das dritte und vierte Schuljahr vor mir liegen aus dem Jahr 1952, das doch tatsächlich mit folgendem Gedicht von einem gewissen Christian Hohlfeld als erstem Beitrag beginnt:

ALLES MIT GOTT!
MIT DEM HERRN FANG ALLES AN! MUT WIRD DIR DEIN HELFER SENDEN,
FROH WIRST DU DEIN WERK VOLLENDEN; DENN ES IST IN GOTT GETAN. MIT DEM HERRN FANG ALLES AN!

Auch wenn die meisten von uns das nicht (mehr) tun, so wird ER doch SEIN WERK FROH VOLLENDEN! Wir gehen auf das Ende der Welt-Zeit und auch unserer persönlichen Zeit zu - jeder von uns ohne Ausnahme, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute nähern wir uns der Grenze zwischen dieser Welt und dem Land "JENSEITS" dieser Grenze. Vieles lässt sich in deinem Leben / in dieser Welt vielleicht nicht mehr richten; es bleibt auf diesem Planeten "unrichtig". Das musst du einfach wissen und du darfst das loslassen, du kannst insgesamt nichts dafür, dass der "Fürst dieser Welt" tobt, dass Er umhergeht und überall WERKE der Verwirrung und Zerstörung tut..., der sogar "umhergeht wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann". Lies nach in 1. Petrus 5,8. Jesus ist gekommen, diese Werke des Feindes völlig zu vernichten. Das steht in 1.Johannes 3,8. Er tut es auf deiner Lebensspur sogar mitunter durch dich, wenn du Ihm das erlaubst, aber das gesamte Werk ist viel größer als Du. Sei also getrost; da wo du bist, ist Er - und da ist Licht und Heil - inmitten einer verdrehten kaputten Welt. Und dein Auftrag ist es, diesem Widersacher, dem Teufel, zu widerstehen, "fest im Glauben, in dem Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfüllen an eurer Bruderschaft, die in der Welt ist." 1. Petrus 5,9.
Also sei standhaft, widerstehe und fühl dich nicht allein, denn es geht uns allen gleich darin... Im zitierten Lied geht es so weiter: ES GEHT OHNE GOTT IN DIE DUNKELHEIT; ABER MIT IHM GEHEN WIR INS LICHT,  I N S  L I C H T !!! Mehr noch! Jesus sagt, dass wir das Licht der Welt SIND!!! DU genauso WIE ICH!!! Matthäus 5,12 und Philipper 2,15!!! Also SCHEINE hinein in deine Dunkelheit!!! (
Manna No. 54)



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Hast du Auferbauung nötig?
Judas 1,20 und 21 sagt uns dazu im griechischen Originaltext folgendes:
De hymeis agapētos (= Aber ihr, Geliebte), epoikodomeō (=auferbauend) heautou (= euch selbst) hymōn hagios pistis (=durch euren heiligsten Glauben) proseuchomai (=betend /eigentlich Passiv: gebetet werdend!) en hagios pneuma (=im Heiligen Geist), haltet euch selbst drin in der Liebe Gottes, Ausschau haltend nach dem Erbarmen unseres Herrn Jesus Christus ins ewige Leben hinein.
Wir sollen uns selbst auferbauen, indem wir im Heiligen Geist beten, in Zungen beten. Das ist eine klare Aufforderung! Haben wir Kraft? Manchmal nicht genug? - Stehen wir fest im Glauben? - Manchmal nicht genug?
Dann können wir doch die Instruktion des Wortes Gottes beachten; es heißt uns, uns selbst aufzuerbauen durch das Sprachengebet.
Teste das doch mal! Bete laut und gib dem Heiligen Geist Raum, durch dich zu beten - ohne dass dein Verstand sich einschaltet. Achte auf die Wirkung! Und wenn es dir gut tut, dann gebrauche es reichlich. wenn du nichts merkst, dann bleib dran, bete mal einen Tag, zwei Tage verstärkt immer wieder in Zungen. Und sei aufmerksam auf den Effekt. Paulus sagt:
Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, der erbaut die Gemeinde. Ich wollte, dass ihr alle in Zungen reden könntet. Lies nach in 1. Kor.14,4....
Also, Geliebte/r, lass uns den Rat unseres Herrn befolgen. Er möchte, dass wir auferbaut werden, dass wir stehen wie ein Baum am Wasser - und Frucht bringen zu unserer Zeit. Lies auch den Psalm 1 dazu - und sei solch ein starker Baum - mehr und mehr! (
Manna No. 53)



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Hast du ein "Versteck"?

Gefrustet? -  Erlebst du Dinge, für die die Bibelsprache das Wort "Bedrängnisse" verwendet? - Kämpfst du mit Sorgen?
Weißt du, dass das in der Welt völlig normal ist? - Weißt du, dass uns genau deswegen und genau dafür Gottes Wort gegeben ist? -
Es führt uns vor Augen, dass wir inmitten all dieser Erfahrungen und Frustrationen einen "Ausgang" haben, eine Zuflucht, ein Versteck haben inmitten des Feindeslandes - und in diesem Versteck gibt es VERTRAUEN (Phil 4,6), SICHERHEIT (Phil 4, 18), FRIEDEN (Eph 2,14), HOFFNUNG (2.Kor.1,7), GESUNDHEIT (Mt 12,15), LIEBE (Rö 5,5), FREUDE (2.Kor.7,4) überfließend. Hier in diesem Versteck findet Er uns (Hld 2,14). Dort und nur dort können wir wirklich auftanken und all das empfangen, was der Höchste uns zur Verfügung gestellt hat in Jesus Christus. Wo ist dieses Versteck? Wie findet man es? Wie und wann ist es zugänglich für uns im harten Alltag?
Es ist ganz und gar zugänglich, jederzeit, leicht zu finden: Geh einfach ein paar Schritte abseits, ein Zimmer weiter, an einen Ort, wo du für eine Zeit alleine bist; zieh dich zurück und suche dieses Versteck mit Gott; Er hat versprochen, dass Er zu finden ist für alle, die Ihn suchen, dass Er sich dem nähert, der sich Ihm nähert... Allerdings darfst du in dieser Zeit SONST NICHTS TUN; tu mal nichts anderes! Setzt dich hin, streck Ihm vielleicht deine Arme entgegen,- und dann schalt deinen inneren "Sucher" ein - du musst gar nicht unbedingt gleich mit Reden/Beten anfangen. Achte einfach auf Ihn; schau dich innerlich in deinem Versteck um; schau, ob du etwas von der oben aufgezählten "Einrichtung" wahrnimmst: VERTRAUEN, SICHERHEIT , FRIEDEN... ; tauch ein in die Atmosphäre des Himmels, denn Sein Reich ist dir und mir ganz nah gekommen...
Lass dir Zeit, nimm dich wahr, wie du liegst, sitzt, atmest, bist - in deinem Versteck, wie Er nicht nur bei dir, sondern in dir ist:
Bleib dort, mit Ihm zusammen, so lange du willst, empfange, tanke auf, atme auf, nimm dich wahr: Du bist! Du existierst nicht nur, du lebst. Genieße dieses Wohlsein jenseits der Bedrängnisse, trotz der Bedrängnisse - und du wirst merken, dass sie ihre Bedränglichkeit verlieren, dass sich etwas verändert... Du hast EWIGES GÖTTLICHES KÖNIGLICHES LEBEN - von IHM gezeugt! Du darfst Sein Kind sein! Seine Ehrenkrone! Sein Diadem! (Lies nach in Jes.62,3). Geliebt, abgewaschen, abgesondert, geheiligt, bereitet mehr und mehr für Sein Reich, Sein Werk! Und der König verlangt nach dir. Er genießt dich, liebt dich, beschenkt dich. Dafür bist du geschaffen.
Such es jeden Tag auf, dein Versteck! Dann erfährst du, was Jesus mit Glückseligkeit meint... (
Manna No. 52)


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Den anderen im Blick...
Liebt einander - dient einander - vergebt einander - achtet einander höher als euch selbst.... Wer hat so etwas heute von dir empfangen? Wer ist so "in der Tat" von dir geliebt worden? Wem hast du gedient mit der Freundlichkeit Gottes? Wem hast du vergeben (Dazu müsste einer sich an dir schuldig gemacht haben, nur dadurch hattest du die Chance zu vergeben!) ... Wer ist durch dich heute höher geachtet worden als du dich selbst achtest?... Wen hast du mit der Gnade umhüllt, mit der du vom HERRN umhüllt bist? - Und es könnte durchaus mehr als einer sein pro Tag... Nicht im Sinne von "DU MUSST",  sondern als Anzeiger, als Indikator dafür, ob du im Geist wandelst. Unsere Zeit, unsere Generation braucht nichts mehr als diese Gottes-Liebe.  Im ersten Johannesbrief heißt es: Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat; auch wir sind es schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben (3,16). Dabei meint "sein Leben hinzugeben" auch, zu leben und zu lieben, nicht nur physisch zu sterben! So steht im vierten Kapitel nochmal einmal:
(1.Joh 4,11) Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben.

Wir sind es also Gott schuldig, einander zu lieben, unser Leben füreinander hinzugeben. Krasse Liebe. Christus selbst ist diese Liebe. Wir sind genau deshalb noch hier in der Welt, um diesen Job zu erledigen, das ist (unsere) Mission: Wir sollen einander lieben; also ist keiner von uns, die wir uns "Christ" nennen, an irgendeinem Tag ohne Auftrag, egal, wie die Umstände oder Zustände sind, in denen unser Leib und unsere Seele sich gerade befinden! Lassen wir den Geist Christi seine Liebes-Arbeit tun durch uns - nicht erst morgen, sondern heute; denn Liebe wird nur erfahrbar im Jetzt. Jesus ist unser Hoherpriester: er teilt aus - immer im Jetzt. Gegenwart. Ich bin der Ich bin. Präsens. Gott liebt. Dich. Jetzt. Genieße diese Liebe. Genieße Ihn. Lass Ihn auch die anderen lieben. Durch dich. Jetzt. (
Manna No. 51)


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Ist Liebe anstrengend?

Vielleicht sogar unmöglich!? Könnte man meinen, wenn man sich schon jahrelang darin versucht hat und dann vielleicht immer wieder gescheitert ist! - Aber halt! Diese ganze menschliche Liebelei ist nicht gemeint mit dem biblischen Begriff Liebe, kann nicht gemeint sein. Denn wir sollen ja in der Liebe bleiben, dauerhaft wandeln. Was ist die Lösung?
Liebe ist nicht anstrengend, Liebe ist eine Person.
Jetzt lass dich mal mitnehmen in die Denk-Kategorien, von denen die Bibel, z.B. Johannes berichtet: Wenn Gott Liebe ist - und diese Liebe wohnt in dir seit Gott in dir wohnt, und sie ist mit Dynamis-Kraft versorgt, seit der Geist Gottes in dich hineinkam - wenn Gott Liebe ist, dann kann Liebe nicht anstrengend sein. Sie hat einfach die Natur, die Neigung zu lieben - und zwar jeden..... jeden Menschen. Man kann Liebe nicht zerteilen wie eine Torte - manche kriegen ein Stück, manche nicht. Liebe ist unteilbar, richtet sich nicht nach dem Ansehen der Person und eben auch nicht nach dem Verhalten dieser Person. Liebe füllt alles in dir und hat die Tendenz, den Drang sich weiter auszubreiten; sie will alle Menschen erreichen, aber besonders den jeweils Nächsten - das ist der, mit dem du gerade in deinem jeweiligen Jetzt aktuell zu tun hast, heute der Nachbar im Treppenhaus, vielleicht deine Ex-Freundin, die anruft und dann auch noch dein Vater, der dir auf die Nerven geht. - Liebe hat die Tendenz sich nach allen Seiten auszubreiten - so  wie Luft  - und sich überallhinein auszugießen, jeden "Raum" zu erfüllen, wo sie sich auch immer hinbewegt. Sie erreicht und übergießt sogar unsere Feinde. Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod, heißt es in 1. Joh.3,14. "Lasst uns lieben!", sagt uns Johannes wiederholt:  Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Und im vierten Kapitel wiederholt er nochmal:
1.Joh 4,19: "Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." - Das ist der Clou: Von IHM geht das Ganze aus! Er hat die Sache ins Rollen gebracht; er LIEBT DICH  - oder besser Sein Liebesstrom hat dich erreicht, erfüllt, jetzt sollst du weiterlieben, d.h. durchlässig sein für Seine Liebe; mit Seiner Liebe lieben... Dann ist Liebe nicht anstrengend, sie wohnt in dir  - und sie ist der perfekte Wille Gottes, der buchstäblich vom Himmel auf die Erde gekommen ist, durch dich auf Erden geschieht. Also: Lass sie einfach fließen, diese Liebe, lass IHN fließen aus Dir! Und staune über die Ergebnisse! (
Manna No. 50)



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Du bist nicht von der Welt!
Jesus bittet in Johannes 17,1-26 für die Menschen, die durch Ihn zum Glauben gekommen sind, aber "nicht nur für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden"! Das bist du und das bin ich. Wir glauben an Jesus als den Gesalbten, den Christus, den Messias, den Erlöser, das Lamm Gottes, das unsere Sünde hinwegnahm....
Was erbittet Er hier für uns?  Er bittet nicht, dass der Vater uns aus der Welt nehme, sondern dass Er uns vor dem Bösen bewahre (Vers 15). Und dann sagt Er: "Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin." Und weiter bittet Er den Vater, dass Er uns in der Wahrheit heilige. Er sagt:"Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit."
Weißt du, das ist gewaltig: Du bist bewahrt vor dem Bösen - Jesus wurde dein Fürsprecher beim Vater; du bist geheiligt in der Wahrheit, weil Jesus sichselbst für dich geheiligt hat. Und dann kommt die Verwendung der so erkauften menschlichen Ressourcen:
Jesus will nicht, dass der Vater uns aus der Welt nimmt, sondern genau das Gegenteil: Er schickt uns in die Welt hinaus. Lies nach in Vers 18: "Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt!"
Du bist aus Gott geboren - ein wahrer "Alien", wenn du das neudeutsch ausdrücken willst. Und du hast eine spezielle Mission in dieser Welt. Du bist ein Gesandter des Allerhöchsten, der dich bewahrt, der dich geheiligt hat und der einen Auftrag für dich hat. Und es kommt noch besser; in Vers 22 sagt Er, dass Er uns Seine Herrlichkeit gegeben hat, damit wir alle eins seien, weil Er mit dem Vater eins ist. Schließlich gipfelt alles im letzten Satz dieses Gebetes, das Jesus betete und das uns Johannes überlieferte. Er sagt: "Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen." Die Liebe des Vaters ist in dir - und Jesus, Er selbst, ist in dir. Wie solltest du denn noch "von dieser Welt" sein??? (
Manna No. 49)



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Brauchst du Stärkung?

Damals, als es aufgezeichnet wurde, war es reine Zukunftsmusik - heute, in der Zeit seit Pfingsten - ist das Prophezeite für alle Gläubigen verfügbar. Damals sollte dem Volk Gottes ein Zuspruch gegeben werden, eine Erlösungs-Verheißung im Sinne eines Versprechens Gottes; in Jesus Christus hat sich dieses Versprechen erfüllt - das ist die Frohe Botschaft, die seit dem Pfingsttag im Jahre des Sterbens und der Auferstehung unseres HERRN in Raum und Zeit ausging und bis heute weiter ausgeht in alle Welt! Bereits durch und in der Verheißung des Künftigen lag so viel Trost und Hoffnungspotenzial, dass das Volk, dessen Hände erschlafft waren und dessen Knie strauchelten, damit gestärkt werden konnte: "Bleibt dran, die Zeit kommt, in der ihr euch rückhaltlos freuen könnt!" - Und wir sind bis heute noch immer und mehr denn je damit beschäftigt, das zu erleben: die Augen von Blinden werden aufgetan, die Ohren von Tauben werden geöffnet, der Lahme springt wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingt. Und hier ist der Grund: denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde, so heißt es in der Schrift weiter. Jesaja 35, 3.
Der glutheiße Boden wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen. Wo zuvor die Schakale wohnten und lagerten, wird ein Gehege für Rohr und Schilf sein. Und eine Straße wird dort sein und ein Weg; man wird ihn den heiligen Weg nennen; kein Unreiner wird auf ihm gehen, sondern er ist für sie; die auf dem Weg wandeln, selbst Einfältige, werden nicht irregehen. Dort wird es keinen Löwen geben, und kein Raubtier wird zu ihm herankommen oder dort angetroffen werden, sondern die Losgekauften werden darauf gehen. Und die Erlösten des Herrn werden zurückkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen. Ewige Freude wird über ihrem Haupt sein; Wonne und Freude werden sie erlangen, aber Kummer und Seufzen werden entfliehen!
Wir sind die Privilegierten, die Nutznießer des Erlösungswerkes, nach dem sich viele Generationen des Gottesvolkes im Alten Bund gesehnt hatten. Wir haben den Heiligen Weg - und wir kennen Seinen Namen: Jesus. Und wir sind die Losgekauften, die auf diesem Weg gehen - also keinerlei Grund für schlaffe Hände und wankende Knie! Lerne im Wort, wie du das, was du empfangen hast, einsetzen kannst, dann weichen nicht nur Kummer und Seufzen - und jegliche Depression löst sich auf, vielmehr erlebst du mehr und mehr Wonne únd Freude im Herrn - und selbst die Wunder gibt es schon ... die Wüste und die Einöde werden getränkt mit den Strömen lebendigen Wassers - auf dass die Erde voll werde mit der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, halleluja! (
Manna No. 48)


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Gott ist Licht

"Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist.
Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wenn wir doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde...  Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."
So steht es im ersten Kapitel des 1. Johannesbriefes, 5-7
Man kann also nicht etwa behaupten, Gemeinschaft mit Gott zu haben - und doch in der Finsternis wandeln, d.h. in unserem praktischen Lebenswandel in der Finsternis, in Sünde, Unaufrichtigkeit und Unbußfertikeit leben. Sonst ist unser ganzes Leben eine Lüge. Sein Wort macht kristallklar, dass wir im Licht zu wandeln haben, so wie Er im Licht ist. Also muss es ja möglich sein, tatsächlich im Licht zu wandeln, d.h. sich beständig darin zu bewegen.
"Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns." (1. Joh.1,8)
Wie gut haben wir es doch. In der früheren DDR sangen die Christen ein Lied, das hieß: Besser sind wir nicht, aber besser sind wir dran! - Wir haben Gemeinschaft mit ihm, miteinander und wenn uns eine Sünde bewusst wird, bekennen wir sie! So werden wir mehr und mehr gereinigt von aller Ungerechtigkeit... und wir können verkündigen, was wir gesehen und gehört haben: das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erscheinen ist... und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Johannes schreibt das, damit unsere "Freude vollkommen sei!" - Halleluja!!! (
Manna No. 47)




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Sieg in der Versuchung
"Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten.... und wenn er die alte Welt nicht verschonte... und auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte..., - so weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten..." Das sagt das Wort im 2. Petrus 2,1-9. Die Gottesfürchtigen werden aus der Versuchung errettet!!!! Jetzt wäre es existentiell wichtig, dich selbst als Gottesfürchtigen, als Gläubigen zu bertrachten und in der Versuchung fest mit dieser Verheißung zu rechnen. Probier es mal aus in der Hitze der Verlockung: Ruf IHN an und Er wird dich retten; nicht aus eigener Kraft kannst du in diese gechillte Ruhe Gottes eingehen, sondern Er rettet dich von dort heraus und in den Sieg über die Versuchung hinein. So brauchen wir nicht mehr "dem Fleisch nachlaufen" (Vers 10), brauchen wir nicht mehr sein wie die "Kinder des Fluchs", die "lästern wie über das, was sie nicht verstehen" (Vers 12), die den richtigen Weg wieder verlassen haben, die in die Irre gegangen sind. Es ist gut, dass uns diese Errettung aus der Versuchung zuzgänglich ist, damit es uns nicht ergeht wie in dem "wahren Sprichwort" beschrieben: "Der Hund kehrt wieder um zu dem, was er erbrochen hat, und die gewaschene Sau zum Wälzen im Schlamm." (Vers 22). Der Schlüssel ist auch hier das Wort und unser Glaube in dieses Wort hinein: Hier steht geschrieben für uns alle, die wir noch mit bestimmten Dingen aus dem alten Leben kämpfen, dass wir aus der Versuchung errettet werden, wenn wir uns an Ihn wenden. Wenn Er regiert, war ein zügelloser Lebenswandel gestern - und die zweitletzte und letzte Vaterunser-Bitte hat sich erfüllt... (
Manna No. 46)



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Du musst nichts mehr büßen!
Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber. Maleachi 3,20
Wenn du Ihn hast, den lebendigen Sohn Gottes, Jesus Christus, dann weißt du, dass es gut und richtig ist "Seinen Namen zu fürchten", d.h. Ihm Ehre zu erweisen, denn du lebst ja in Gemeinschaft mit Ihm, Er mit dir, durch den Heiligen Geist, den Er uns gegeben hat. So - und wenn wir also zu denen gehören, die Ihn in solch guter Weise fürchten - ohne Angst vor Ihm haben zu müssen, dann sind wir bei denen, denen die Sonne der Gerechtigkeit aufgegangen ist, die das Heil unter den Flügeln dieser Gerechtigkeit gefunden haben. Das war im Alten Testament ein Hinweis auf die kommende Gerechtigkeit des Neuen Bundes im Neuen Testament... Das so lange vergeblich angestrebte hohe Gut der Gerechtigkeit ist endlich aufgegangen - durch den "Morgenstern": die "Sonne der Gerechtigkeit", unter deren Flügel wir das Heil finden... Und wenn wir das gefunden und erfasst haben, dann fangen wir wirklich an zu jubeln und zu preisen:  In diesem Heil findet sich nämlich das Rundum-Sorglos-Paket, in dieser Gerechtigkeit. Denn für all das Schlechte, Unzulängliche, Ungerechte in unserem Leben ist Christus gestorben, unser HERR. Und wenn du noch für die kleinste Unvollkommenheit und Verfehlung selber "büßen" müsstest, dann wäre Er umsonst gestorben, nicht wahr! Sein Wunschtraum für dich und mich war vielmehr: uns freizusetzen vom Gesetz der Sünde und des Todes. Und das hat Er geschafft."Es ist vollbracht!", so hat Er selber festgestellt. Die Strafe lag auf IHM, damit wir Frieden hätten. Lies Jesaja 53,5. Geh ein in diese Ruhe Gottes, lass dich berschenken durch die Erlösung und die fortwährende Gemeinschaft mit Ihm. Nichts weniger als das wird uns durch die Neue Geburt ermöglicht und angeboten. Sonne dich in dem wunderbaren Geschenk der Gerechtigkeit, - tritt heraus aus jeder Dunkelheit und Beengung, in der du vielleicht bisher gelebt hast und fang an zu springen wie ein Mastkalb! Lass die Freude raus! - Vielleicht musst du das auch länger und fleißig üben, bis deine Seele begreift und glaubt, dass sie allen Grund zur Freude hat... (
Manna No. 45)




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Der Herr behütet alle, die ihn lieben, und er wird alle Gottlosen vertilgen. Psalm 145,20
Er ist mächtig; Er tut immer, was Er sagt. Nur leider wirst du das in deinem Erdenleben nie erfahren, wenn du Ihm nicht glaubst. Glauben bringt dich vom Zustand der Gottlosigkeit in den eines Ihm wohlgefälligen und geliebten Sohnes (oder einer ebenso wohlgefälligen, geliebten Tochter) ... Damit gilt für dich auch, dass Er dich behütet.
Wo fängt alles an? Im Glauben - einen anderen Anfang gibt es nicht; der Grund ist ein für allemal gelegt: Du glaubst dem, was Jesus Christus sagt - oder nicht. Und so wie Er alle rettet, die glauben, wird Er  - bzw. Sein Zorn -  alle vertilgen, die in der Gottlosigkeit verharren. Liebe Ihn, sag es Ihm, dass du Ihn liebst - und erlebe, wie sich der dir verheißenen Segen Abrahams in deinem Leben zeigt; dass du behütet bist, ist ein Teil davon; du bist behütet und geschützt, weil du an Ihm hängst. Lies nach in Psalm 91. Er gilt für dich... Vers für Vers! (
Manna No. 44)



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Überwinderstiefel
Ersehen, vorherbestimmt dem Ebenbild des Sohnes gleichgestaltet zu werden, berufen, gerechtfertigt, verherrlicht - das sind wir in Christus. Römer 8, 29 und 30. Die ganze Palette gilt für dich, weil du glaubst.                                                                  
Und wozu? - Gott hat Absichten mit dir! Er hat sich was vorgenommen für dein Leben. Er hat Ziele, die Er durch dich erreichen möchte: Du sollst Ihn mehr und mehr kennen lernen, Ihn repräsentieren und Seine Herrschaft hier auf der Erde ausbreiten. Das geht nur, wenn du nicht auf dein Ego, dein inneres Eigenleben hörst, sondern auf Ihn, und wenn du dein selbstzentriertes Leben niederlegst vor dem HÖCHSTEN. Bist du dazu nicht wirklich bereit, dann wirst du in den Dingen Gottes nicht wachsen, du wirst keine wirklichen und dauerhaften Fortschritte erzielen und schon gar keinen Quantensprung hin zu der Verheißung, die Werke zu tun, die Jesus tat und größere als diese. Lies nach in Johannes 14,12.
Wenn du dich entschließt, dich zu "verleugnen", d.h. dich Ihm komplett zu übergeben, dann wirst du Werke tun wie Er und - wenn du weitergehst darin - sogar größere.
Warum probierst du es nicht eine Zeitlang aus? Er handelt ja durch dich - dabei merkst du dann, dass du ein Gefäß bist, das voller "fremder" Kraft ist, immer wieder voller nachsprudelnder Kraft...
Das Leben im Geist ist nicht unmöglich, es ist möglich! Es erschöpft unsere Kraft nicht, sondern es birgt jede Menge neue Kraft in sich! Es ist uns eben nicht alles schon bekannt, sondern es gibt viel mehr und es ist alles wie ein Wandern mit überirdischen "Siebenmeilenstiefeln", mit denen du über alle Hindernisse und Schwierigkeiten drübersteigst:
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Wer Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott [ist es doch], der rechtfertigt!
Wer will verurteilen? Christus [ist es doch], der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! Wer will uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir geachtet!« - Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Halleluja dafür!, gelobt sei Jesus Christus durch dein Leben - in Ewigkeit! (
Manna No. 43)



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Weißt du wie viel Sternlein stehen...?
Wann bist du zuletzt in klarer Nacht unter dem Sternenhimmel spazieren gegangen? - Hast du mal versucht, die Sterne zu zählen?
Bis zum Mittelalter kam man ungefähr auf 3.000, Galileo "sah" um 1610 etwa das Zehnfache und im 19. Jahrhundert kannte man durch den Einsatz von Teleskopen schon über 300.000 Sterne. Heute weiß man, dass allein unsere Galaxie, die Milchstraße, etwa 100 - 300 Milliarden (ausgeschrieben 100.000.000.000 - 300.000.000.000) Sterne enthält.
Der Physik- und Informatik-Professor Werner Gitt hat folgendes ausgerechnet: Bei den (hochgerechneten) einigen Hundert Milliarden oder sogar Billionen Galaxien im Universum bräuchte ein Super-Computer, der 10 Milliarden Sterne pro Sekunde (!!!) zählen könnte, sage und schreibe 30 Millionen Jahre dafür!!! Also Sterne "wie Sand am Meer"! Lies nach in Jeremia 33,22. - Kein Mensch wird sie jemals zählen können. Im Kinderliedchen heißt es: "Gott, der Herr hat sie gezählet, dass Ihm auch nicht eines fehlet - an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl."

Der Gott der Bibel hat sie nicht nur alle durch Sein Wort geschaffen - sondern Er hat sie auch noch alle verschieden geschaffen; kein Stern, den man kennt, gleicht dem anderen, sagen die Astronomen! Das weiß die Bibel auch! Lies nach in 1. Kor. 15,41.
Wozu diese Massen von unterschiedlichen Sternen?
In Psalm 19,2-4 steht: Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund. Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre. Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises. Paulus zitiert eben dieses Wort in Römer 10,18 und in Römer 1,19-20 sagt er klar, Aufgabe der Werke Gottes ist es, von Ihm zu künden, den Menschen Sein Wesen, Seine Kraft und Gottheit vor Augen zu führen, zu offenbaren.
Womit ist das noch zu toppen? Wenn du, Mensch von neuem geboren bist, so lebt/wohnt dieser Schöpfergott IN DIR! - Geh hinaus nächste Nacht, schau eine Zeitlang in den Nachthimmel - hör zu, was die Sterne verkünden - und horch dann in dich hinein, ob der Geist in dir nicht bestätigt, was die Sterne "herolden", ob der Geist in dir nicht einstimmt in diese Verkündigung der Herrlichkeit des Herrn.  - Das Liedchen schließt mit: "...kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb!" Erfasse das, wenn du kannst! Staune! Und singe! (
Manna No. 42)


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Das Glück liegt auf dem Weg

Ob jemand glücklich sein will, braucht man nicht zu fragen. Alleine die Vorstellung, wo und wie man das Glück findet, unterscheidet sich und es gibt diesbezüglich nicht wenig hilfloses Stochern im Nebel und vergebliches Fischen im Trüben... Und manche haben vielleicht schon das Fischen ganz und gar aufgegeben!
Das Alte Testament beschreibt, dass im Halten der Gebote und Gesetze Gottes das Glück liege - So haltet nun die Worte dieses Bundes und tut danach, auf dass ihr glücklich ausrichten könnt all euer Tun. 1.Mose 29,8
Wer auf das Wort merkt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verlässt!
Sprüche 16,20.
Nun ist aber unser Problem, dass wir das ja gerade nicht konnten bzw. können, solange wir die alte Sündennatur haben! Also sind wir zum Unglück verdammt? - Zum Glück nicht!!! Gott bietet uns in Christus genau das vollkommmene Gebote-Halten-Glück an. Jesus kam exakt aus diesem Grund: ER hat alle Gebote vollständig und vollkommen eingehalten, bis zum letzten Jota erfüllt, als Er seinen irdischen Weg ging - und Er tut das Unmögliche weiterhin in uns, wenn wir Ihn machen lassen.
Als Er seinen Jüngern die Füße gewaschen und sie damit verblüfft hatte, erklärte Er:
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen;
denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch der Gesandte größer als der ihn gesandt hat. Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!  Joh 13,17
Jesus ist der Weg und auf diesem Weg liegt das Glück. Wer allerdings nach seinem verstockten Herzen wandelt, schließt sich selbst vom Glück aus:
Lasst niemand, der die Worte dieses Fluches hört, (Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, und wirst nicht halten und tun alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen:... 5.Mose 28,15-68) sich dennoch in seinem Herzen segnen und sprechen: Mir wird es wohlgehen, auch wenn ich wandle nach meinem verstockten Herzen 1.Mose 29,18
Lass jede Verstockung los, überlass dich Jesus vollständig, und Er wird lieben, dienen, retten, heilen, trösten, segnen, geben und den Vater ehren durch dich und - ZU DEINEM GLÜCK! (
Manna No. 41)


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Hast du die Zielgerade im Blick?
Es läuft aktuell ein Rennen, sagt Paulus, und es gibt einen Siegespreis. 1.Kor.9,24-27
Bist du errettet? Dann solltest du Teilnehmer sein an diesem Rennen. Nicht etwa nur Zuschauer - oder vielleicht nicht einmal das, sondern vielleicht ein Genießer und Weltenbummler, ein Zögerer oder gar Kritiker der Läufer. Das ist wahrscheinlich die gefährlichste Rolle überhaupt...
Die Gestalt dieser Welt vergeht, sei dir bei allem, was du tust, dessen bewusst. 1.Kor.7,31; 29-30. Paulus' Rat ist, bei allem, womit wir uns beschäftigen, diese Erkenntnis sozusagen als zweiten Boden, als daruterliegende Bewusstseins- und Erkenntnisebene ständig zu unterlegen. Alles soll durchsichtig werden für uns und wir sollen durch diese Dinge hindurch die Wahrheit Gottes immer im Blick behalten.
Wir sind abgewaschen, geheiligt, gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus Christus und in dem Geist unseres Gottes. 1.Kor.6,11. Und zwar zu einem bestimmten Zweck. Nicht nur, weil Gott uns retten wollte, sondern Er will durch uns weitere retten, die Er genauso liebt wie uns. Denn es gibt bei Ihm kein Ansehen der Person! Hammer, nicht wahr! Rö 2,11 und Epheser 6.9 und Kolosser 3,25.
Weil wir einen Job hier haben, ein Rennen zu laufen haben, gilt:
Alles ist uns erlaubt, aber nicht alles ist nützlich! Alles ist uns erlaubt - aber wir wollen uns von nichts beherrschen lassen.
1,Kor 6,12.
Wir sind teuer erkauft; wir sollen nicht Knechte der Menschen werden! 1. Kor 7,23 - Dennoch hat Paulus sich allen zum Knecht gemacht, um desto mehr Menschen zu gewinnen.1.Kor.9,19; er ist allen alles geworden, damit er auf alle Weise etliche rette.
Wir sollen ohne Ablenkung beständig beim Herrn bleiben. 1.Kor.7,35 Wir sollen sogar alles ertragen, damit wir dem Evangelium von Christus kein Hindernis bereiten.
Wow, und unser Siegeskranz ist unvergänglich! So laufen wir nun nicht wie aufs Ungewisse, wir sollen unseren Faustkampf nicht mit bloßen Luftschlägen führen, wir sollen so laufen, dass wir den Preis erlangen. Sei frei - aber laufe mit Blick auf das Ziel! (
Manna No. 40)



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Zugang zu Seinem Reich
Jesus ist der HERR - die absolute und oberste Autorität unter dem Vater Gott zusammen mit dem Heiligen Geist!
Ein römischer Hauptmann, der in Kapernaum seinen Dienst tat, erkannte das und gab dieser Erkenntnis Ausdruck. Er traute Jesus zu, war felsenfest davon überzeugt, dass Er durch ein gesprochenes Wort, durch einen Befehl seinen kranken Knecht - quasi per Fernheilung - gesund machen kann. Und sein Knecht wurde "in derselben Stunde" gesund. Er hatte nicht umsonst geglaubt! - Nebenbei brach der Römer mit seinem Glauben offenbar einen Rekord: Jesus nannte diesen Glauben größer als jenen der Juden. Einen so großen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden! sagt er. Lies nach in Matthäus 8,10. Mit anderen Worten: Wäre ihr Glaube groß genug, könnten andere dasselbe sehen.
Sortieren wir nochmal: Jesus heißt den Glauben des römischen Hauptmanns groß, größer als den Glauben im Volk Israel zu dieser Zeit. Und durch diesen großen Glauben des römischen Centurio empfing dessen Knecht, der nicht einmal anwesend war, sondern daheim im Haus des Hauptmanns lag, die Heilung. So stark ist Sein Reich! So "glaubenszugänglich" ist Seine Macht, so viel vermag der Glaube! Glauben ist der Eingang und der Schlüssel - und die gültige Währung in diesem Reich der Himmel... Und du und ich, die wir aus den Heidenvölkern gekommen sind und glauben, wie dieser römische Hauptmann glaubte, wir sind zu Tisch geladen, wo eigentlich zunächst für andere gedeckt war. Womit haben wir das verdient? Gar nicht; man kann es nicht verdienen - man bekommt es geschenkt; einzige Bedingung und absolute Zugangsvoraussetzung ist zu haben, was jener römische Soldat bewies: GLAUBEN. Dich hat Jesus gemeint, als er fortfuhr: Viele werden kommen vom Osten und vom Westen und werden im Reich der Himmel mit Abraham, Isaak und Jakob zu Tisch sitzen,
aber die Kinder des Reiches werden in die äußerste Finsternis hinausgeworfen werden; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. (
Mt 8,11-12)
Dankst du Ihm nicht unablässig dafür, in Seinem Reich drin und nicht draußen zu sein? Dankst du Ihm für das Geschenk des Glaubens? (
Manna No. 39)



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Unser alter Mensch
Paulus schreibt in Römer 6,6: Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen.
Unser Fleisch, der "alte Mensch", kann Gott niemals gefallen; daher musste dieser Leib mit Jesus gekreuzigt werden; er musste wegen unserer Sündennatur vernichtet werden; diese alte Natur von uns war in Jesus, als er auf Golgotha starb; so konnte er "unseren Tod" sterben, und so konnten wir mit ihm zu einem neuen Leben auferstehen.
Und wenn dieser Leib der Sünde tot ist, kann er der Sünde nicht mehr weiter dienen. Ein Toter kann nicht verführt werden. Er ist nicht anfällig für Versuchungen. Es fällt ihm nicht schwer zu widerstehen...
Und wenn wir im entscheidenden Moment Gebrauch machen von unseren Erkenntnissen aus dem Wort (= das Wort glauben und sprechen) und uns erinnern, dass der Versucher ein besiegter und entwaffneter Gegner ist, der nur kommt, um zu lügen, zu stehlen und zu morden, dann entsteht Freiheit, wo zuvor Bindung war. Wenn wir das Wort sprechen, dass wir vom Höchsten Gott je und je geliebt waren (Jeremia 31,3) und ihm gehören, dann gelingt der Herrschaftswechsel, dann leben wir aus unserem wiedergeborenen Geist, nicht mehr aus unserem Fleisch. - Und wenn dir das bisher noch nicht gelungen ist, dann verdamme dich nicht selbst, denn Gott ist größer als dein Herz und Er verdammt dich nicht. Halte fest am Wort! Widerstehe dem Feind und er wird fliehen! Jakobus 4,7.
Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge. Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott, und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Lies nach in 1.Joh.3,20
Bring dein Herz damit zum Schweigen, dass Gott größer ist als dein Herz; habe Zuversicht zu Gott, bitte, empfange - denn du tust, was vor Ihm wohlgefällig ist... (
Manna No. 38)



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"Fürchte dich nicht! Glaube nur!" - Anweisung für Katastrophenbotschaften
Es gibt in dieser Welt Katastrophenbotschaften, Nachrichten, die uns in wilde Panik versetzen, wo wir nicht mehr aus noch ein wissen, wo in uns alle Sicherungen durchbrennen, wo unsere Welt in Stücke geht, wo alle Stricke reißen. In so einer Situation erging dieses starke Wort, dieser Befehl Jesu: "Fürchte dich nicht, glaube nur!" an einen Vater, dessen Tochter gerade eben den Kampf mit dem Tod verloren hatte. Er hatte gehofft, er hatte geglaubt, er war dabei Jesus herzuholen, weil er wusste, dass Er Kranke heilen kann. Aber jetzt war sie tot. Und sein Inneres verkrampfte sich vor Schmerz, Wut, Hilflosigkeit.
Was hilft gegen die Furcht? Nur Einer, der größer ist, mächtiger ist als die negativen Umstände, die uns treffen. Einzig und allein Einer, der nicht nur helfen kann, sondern helfen will, der uns helfen wird, ja der uns mittlerweile schon geholfen hat durch Seinen Tod am Kreuzund Seine Auferstehung...
Wenn du Jesus zu dir sagen hörst: Fürchte dich nicht!, wenn du Ihn siehst, erlebst, wie Er da ist, kannst du die Furcht loslassen. Wenn du glaubst, dass er Herr über alles ist, dass in Ihm alles geschaffen ist, dass Er buchstäblich AUFERSTEHUNG ist, dass er das Leben schlechthin ist, das den Tod wie eine Larve wegsprengt, dann ist der Weg frei für ein Wunder.
Dieser Vater bekam sein Tochter wieder, Jesus hat sie an der Hand genommen und sie ins Leben zurückgeholt...Markus 5,36 und Lukas 8,50.
Du hast die Möglichkeit zu glauben, und wenn du glaubst, wirst du dein Wunder haben, wird sich die Situation lösen, wird sich alles zum Besten wenden. Sogar Tote stehen auf in Seinem mächtigen Namen.
Du kannst mit Ihm nicht untergehen. Weil Er durch Seine vor 2000 Jahren erledigte Mission auf der Erde all das, was uns Furcht einjagt für immer besiegt hat, damit du nie mehr in Panik geraten musst, damit du nicht vor Furcht vergehst. Halt dich an Ihn, Er ist das Ende aller Hiobsbotschaften; Er bleibt für immer bei dir, und wenn du Ihn hast, kannst du die Furcht aus deinem Leben entlassen... Er spricht grade jetzt zu dir: "Glaube nur!" (
Manna No. 37)


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Der Glaube empfängt ...
Ohne Glauben wirst du nicht von neuem geboren - ohne Glauben wird dir deine Schuld nicht vergeben - ohne Glauben empfängst du keine Heilung - ohne Glauben kannst du Gott nicht gefallen - ohne Glauben bist du Esau - ohne Glauben bleibst du im Fluch - ohne Glauben kommst du nicht in den Segen Abrahams, lebst du nicht im Sieg, kommst du nicht in die Familie Gottes, nicht in deine Berufung, nicht in den Himmel...
Und Glauben kommt aus dem Hören der Predigt. Römer 10,17. SEHT ZU, WAS IHR HÖRT! Steht in Markus 4, 24.

  • Mt 13,12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.

  • Mt 25,29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.

  • Mk 4,25 Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, dem wird man auch das nehmen, was er hat.

  • Lk 8,18 So seht nun darauf, wie ihr zuhört; denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er meint zu haben.

  • Lk 19,26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.


Wie gut ist es also "zu haben"!
Einzig der Glaube "hat". Biblischer Glaube hat alles schon in Christus, da Er die Erfüllung des Gesetzes für uns bereits zustande gebracht hat, den Preis bezahlt hat, den Schuldschein zerrissen hat, den Sieg über Sünde und Tod errungen hat...
Wenn die Sinne noch nichts sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, so hat der Glaube alles schon, weil er es sieht im Wort.
Und dieses Wort ist Fleisch geworden in Christus Jesus vor 2000 Jahren - und soll in uns Fleisch werden heute. Werde voll vom Wort Gottes, nimm die Predigt auf, dann wirst du voller Glauben sein, voller Lob, voller Kraft, voller Herrlichkeit. Dann hast du - und es wird dir gegeben werden... (
Manna No. 36)


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Er liebt dich, Er liebt dich, Er liebt dich, Er liebt dich!

Nicht wie beim Gänseblümchen- oder Margeriten-Orakel: Er liebt mich, er liebt mich nicht, Er liebt mich, Er liebt mich nicht... Sondern: ER LIEBT MICH! Punkt, Ausrufezeichen und Halleluja. Der ewige, allmächtige, herrliche und einzige Gott. Er ist immer auf dem Höhepunkt Seiner Liebe, weil es keine Veränderung bei Ihm gibt. Lies Jakobus 1,17. Die ganze Bibel ist ein Liebesbrief unseres Gottes an Seine Menschheit, an dich und mich. Nichts kann dich trennen von dieser Liebe. Lies nach in Römer 8, 39. Nichts kannst du tun, um diese Liebe zu verdienen, zu schmälern oder einzutrüben. Er ist Liebe und hat dich geschaffen als Sein Ebenbild, er hat dich ge-Bild-et, um mit dir zu teilen, was Er ist und hat... Und er liebt dich nicht nur als Sein unwiederholbar einzigartiges Geschöpf, sondern zum zweiten als Seinen mit dem kostbaren und teuren Blut Seines Sohnes zurückgekauften Besitz. Er liebt dich in deinem Hier und Jetzt. Und Er will die Ewigkeit mit dir, mit DIR verbringen - oder vielmehr zubringen. Und Er weiß ganz genau, wen Er erwählt, wen Er errettet hat, Er kennt uns bis ins kleinste Detail unseres Seins, dich wie mich - und liebt uns trotz unserer "Überreste" aus unserem alten Leben. I'm an imperfect person loved by a perfect God, könnte man sagen: wir sind unvollkommene Menschen, geliebt von einem vollkommenen Gott; wobei sich die Unvollkommenheit nur auf Seele und Leib bezieht; im Geist sind wir ja schon eine neue Kreatur - gerechtfertigt und vollkommen durch das Opfer unseres Hohenpriesters. Gereinigter als gereinigt kann man nicht werden, abgewaschener als abgewaschen geht nicht. Vergebener als vergeben kann uns nicht sein. Es ist vollbracht, hat Jesus ausgerufen, bevor Er starb, Johannes 19,13, und davor hatte Er erklärt: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Lukas 22,19. Realisiere das, realisiere diese Liebe; sie ist ausgegossen in dein Innerstes. Römer 5,5. Und sie hört niemals auf. 1. Korinther 1,13.
Empfange - genieße - lebe diese Liebe. Deine Umgebung wird ihren Duft wahrnehmen - und wir verströmen IHN, wo auch immer wir sind...(
Manna No. 35)


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Lauf nicht mit in den Schlamm!
Mit der Sünde abgeschlossen haben, um die verbleibende Zeit nicht den Lüsten der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes, 1.Petrus 4,2. Das ist die Freiheit Christi in uns, das Ende der unerbittlichen Sklaverei der Sünde.
So wird im ersten Petrusbrief die Gesinnung beschrieben, die wir haben könnnen, weil Christus für uns im Fleisch gelitten hat. Weiter heißt es, dass es für uns genug ist, die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht zu haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst. Der neue Mensch in uns ist von Gott gezeugt, eine neue Schöpfung, er hat keine Lust mehr an den Dingen, die zerstörerisch und zeitverschwenderisch sind.
Und wie reagiert die Umwelt, wenn wir keine "Mitläufer" mehr sind? Das Wort sagt ohne Umschweife: Das befremdet sie, dass ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm und darum lästern sie!
Der "Schlamm" ist heil-los, zutiefst Gott-los  - und sie laufen dort hinein... Lies nach in 1. Petrus 4,2-4.
Ein paar Sätze später ist sogar von einer "Feuerprobe" die Rede, von der wir uns nicht befremden lassen sollen, als widerführe uns etwas Fremdartiges. Wir sollen uns vielmehr freuen, fordert der Vers 13 uns auf, damit wir uns auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freuen können. Ja, wir werden sogar als "glückselig" bezeichnet (Vers 14), wenn wir geschmäht werden um des Namens des Christus willen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes ruht auf uns!
Der Geist der Herrlichkeit RUHT auf dir; bei ihnen ist er verlästert, bei uns aber verherrlicht. Deswegen haben wir diese vergangenen Dinge nicht mehr nötig! Genieße deine Freiheit in Christus! (
Manna No.34)


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Komm, du Auserwählte/r! Lass dich sammeln von Ihm!
Er will uns sammeln. Wir sind die Frucht, die aus Ihm hervorkommt.... Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! In dieser Szene offenbart Jesus die große Absicht, die Sehnsucht und die Macht Gottes, zu retten, was verloren war, Mt 23,37 und Lukas 13,34.
Sei du keiner von denen, die nicht wollen. Stell dir das Bild, das Jesus benutzt, einmal vor: Die erwachsene Henne ist die Überlebensgarantie für die kleinen und hilflosen Küken. Beschützt und gewärmt zu werden und Zuflucht zu finden vor Fressfeinden aller Art ist das, was mit denen passiert, die sich sammeln lassen... Und sie erleben nicht nur diesen Schutz, sondern auch die Gemeinschaft mit den anderen Küken; die sind neben ihnen, wärmen sie, sind so wie sie selbst sind, piepsen, wie sie piepsen, sind in der gleichen Lage wie sie.  
Johannes kündigte Jesus an, bevor dieser in seinen Dienst eintrat, und sagte über seine Mission: Er hat die Worfschaufel in seiner Hand, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen! Lukas 3,17
Er sammelt die Frucht, sammelt den Weizen, bevor am Ende das große Erntefest stattfindet. Pfingsten, Shavuot, bildet dieses Erntefest im Voraus ab, da fing das Einbringen der großen Ernte Gottes an... Du bist in Seinen Augen, in Seinen Worten, eines von diesen wertvollen Weizenkörnern, die in eine sauber gefegte Tenne gesammelt werden; voller Leben und Kraft, voller Herrlichkeit; Teil einer dreißig-, sechzig-, hundertfältigen Ernte, die der große Bauer und Investor am Ende für Sich einbringt. Das Weizenkorn fiel in die Erde, starb und brachte tatsächlich viel Frucht... Es ist gelungen, der Anbau hat geklappt, die Saat und die Pflege waren nicht umsonst - und die Spreu, die wertlos ist, wird am Schluss weggetan, was bleibt, ist nur noch die Frucht allein...
Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Die Symphonie nähert sich dem triumphalen Schlussakkord. Lies nach in Matthäus 24,31 - du vom Allerhöchsten Gesammelte/r, Auserwählte/r! (
Manna No.33)


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Du siehst deine Fehler? Lerne die Gnade zu nehmen!
Es ist nicht ratsam, sogar auf lange Sicht wohl unmöglich, fruchtbaren Dienst für den Herrn zu tun, wenn man es nicht gelernt hat, die überwältigende Gnade, die durch Jesus Christus kam, für die kleinen und großen "Schnitzer" in unserem eigenen Leben in Anspruch zu nehmen. Denn du wirst Fehler machen, auch weiterhin, und Gott kann dir keinen großen Dienst anvertrauen, wenn du nicht trotz deiner Fehler weitermachst... Genau dafür ist die völlige Gnade da!
...die Gnadengabe führt aus vielen Übertretungen zur Rechtfertigung, heißt es im Römerbrief 5,16. Und im 4. Kapitel erklärt Paulus: Ebenso preist auch David den Menschen glückselig, dem Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet. Glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind, glückselig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet. David hat wie kein anderer gelernt, sowohl seine Erwählung als auch die Gnade der Rechtfertigung anzunehmen; hatte er doch Ehebruch begangen, einen Menschen eiskalt in den Tod geschickt, eine ganze Menge Chaos in seiner Familie und Nation angerichtet - und überdies mussten auch noch 70 Priester sterben wegen ihm. Und doch sagt Gott später in Apostelgeschichte 13,36 über eben diesen Mann, dass er seinem Geschlecht nach dem Willen Gottes gedient habe. - Ist das nicht erstaunlich? Hat Gott da nicht etwas übersehen? - Nun, Er gibt uns eine krasse Lektion darin, wie Seine Gnade im Leben Seiner Leute wirkt! Sie machte auch dich zu einem Mann/einer Frau nach dem Herzen Gottes!
Hab also keine Angst, verworfen zu werden. Lerne dem Blut Jesu zu vertrauen! Es spricht lauter als alle deine Fehler! Lass dich von ihnen nicht erdrücken. Egal was war, - nimm dieses teure Blut für deine Reinigung in Anspruch, bade in dieser Gnade und geh weiter in deiner Berufung. Bleib nah bei Ihm, bezieh alles auf Ihn, lass Ihn dein Lebensmittelpunkt sein und übe dich weiter darin, die Gnadengabe anzunehmen. Und liebe Ihn dafür. Über die Frau, die Jesus mit ihren Tränen die Füße wusch und sie dann mit ihren Haaren trocknete, sagte Jesus in Lukas 7,47: Ihre vielen Sünden sind vergeben worden, darum hat sie viel Liebe erwiesen... In Empfang genommene Gnade setzt Liebe frei. Sie erst macht unseren Dienst fruchtbar. (
Manna No. 32)


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Jesus starb für mich! - Muss ich noch sterben?

In Johannes 12, 25 sagt Jesus dazu: Wer sein Leben (psyche) liebt, der wird es verlieren; wer aber sein Leben (psyche) in dieser Welt hasst/verabscheut, wird es zum ewigen Leben (zoe) bewahren.
Das griechische Wort für Leben lieben beziehungsweise hassen in dem ersten Teil des Verses ist psyche; das, wo hinein er es bewahren wird, ist das zoe-Leben, das das ewige, göttliche Leben meint, zwei komplett verschiedene Begriffe, die im Deutschen folgenschwer oft beide einfach mit "Leben" übersetzt sind.
Unser psychisches Ich, unser Wollen, Denken, Fühlen - unser natürlicher Mensch, oder wie die Bibel auch sagt: unser Fleisch -  ist nicht ewigkeitstauglich. Wohl aber können wir hier auf dieser Welt während unseres psyche-Lebens das unauslöschliche göttliche Leben erlangen. Jesus sagt in Johannes 8,51: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
rWenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit!  Nach dieser Äußerung waren seine Zuhörer überzeugt, dass Jesus von einem Dämon besessen sei; steinigen wollten sie ihn für diese Behauptung. Aber Jesus entkam der Steinigung und starb schriftgemäß am Kreuz - er starb, damit wir leben, damit wir dieses zoe-Leben empfangen können.
Was dazu nötig ist? Unser psyche-Leben loszulassen und aus dem neugeborenen Geist zu leben; das ist die Befreiung aus dem Gefängnis des alten Selbst, der Auszug aus Ägypten, das Ende der Sklaverei unter der Herrschaft der Sünde, der Aufbruch zum Gelobten Land Kanaan, darin Milch und Honig fließen...
Paulus  schreibt in Römer 8, 1-9: So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes... fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. .. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, wenn denn Gottes Geist in euch wohnt.
G
enieße das zoe-Leben in dir, preise den Sieg Jesu über deinen Tod, das ist Passah- oder Pessach-Jubel pur: DER TOD IST SCHON AN DIR VORÜBERGEGANGEN! - DANK DEM HERRN! (
Manna No. 31)


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Jesus musste sterben, wozu?

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht. Johannes 12,24.
Die Frucht aus dem Weizenkorn sind wir, Söhne und Töchter, die aus Gott geboren sind durch unseren Glauben an Jesus als den Messias, den von Gott gesandten und gesalbten Retter und Erlöser der Menschheit. Dafür starb Er, das war sein Auftrag vom Vater. Gekommen, um zu sterben. Für die vielen sein Leben als Lösegeld zu geben. Um sie von ihrem eigenen (verdienten) Tod freizukaufen. Um auf diese Weise Frucht hervorzubringen, nach der der Vater sich sehnte und weiterhin sehnt...
Nach Seiner Auferstehung erschien Jesu den verdutzten Jüngern und bewies ihnen, dass Er kein Geist war, indem Er ein Stück gebratenen Fisch aß, vor ihren Augen. Lies in Lukas 24,36-47: Dann sagte er zu ihnen: »Nun ist in Erfüllung gegangen, wovon ich sprach, als ich noch bei euch war; ich sagte: ›Alles, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben ist, muss sich erfüllen.‹« Und er öffnete ihnen das Verständnis für die Schrift, sodass sie sie verstehen konnten, und sagte zu ihnen: »So steht es doch in der Schrift: Der Messias muss leiden und sterben, und drei Tage danach wird er von den Toten auferstehen. Und in seinem Namen sollen alle Völker zur Umkehr aufgerufen werden, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfangen. - Die Vergebung deiner Sünden war der Zweck Seines Sterbens.
Hast du dein altes Denken aufgegeben? Warst du ein Sünder? Bist du umgekehrt? Dann hast du neues Leben aus Gott empfangen. Dann bist du Teil der Frucht, die das Weizenkorn, das in die Erde fiel, hervorgebracht hat. Und der Vater wird ein großes Erntefest mit uns feiern... Er freut sich mit dir, über dich - mit ewiger Freude... (
Manna No.30)


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Sehr geehrter Nachfolger Jesu!

Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Das sagt Jesus in Johannes 12,26. - Lies das bitte noch einmal konzentriert und aufmerksam: ...WER MIR DIENEN WIRD, DEN WIRD MEIN VATER EHREN.
Dienst du Jesus? Dann ehrt der Vater dich! Stell dir das einmal vor: Der verehrungswürdige herrliche starke alleinige Gott, Schöpfer des Universums, EHRT DICH! Und zwar für deinen Dienst, den du für Jesus tust - gemeint sind dabei nicht etwa deine Werke, sondern der Dienst, den Jesus meint, IST DIE NACHFOLGE! Und fertig! Nichts mehr und nichts weniger. Und wenn du Ihm nachfolgst, dann ehrt dich der Vater. Jesus hat das so verkündet, bestimmt, festgelegt in Seinem Wort. Und das wird sich niemals ändern. Das passt zu der Schriftstelle, die der Herr uns zu Beginn dieses Dienstes gegeben hat, für alle die, die wir mit der Verkündigung und Lehre im Wort erreichen - so wie jetzt gerade dich: Und du wirst eine Ehrenkrone in der Hand des Herrn sein, ein königliches Diadem in der Hand deines Gottes. Du findest das in Jesaja 62,3. Das ist absolut erstaunlich - überwältigend -  himmlisch - krass!
Der König der Könige, der Herr der Herren, der Höchste, die Majestät über allen Majestäten, der allein Verehrungswürdige ehrt DICH. Wenn dich da kein heiliges Schaudern überfällt, wenn du da keine Gänsehaut bekommst, wenn du da nicht vor Liebe zu Ihm dahinschmilzst...
Bleib darin, tu, was Jesus vorgemacht hat, sei ein Nachfolger von IHM. Und lass den Vater dich ehren! Dann hat sich Johannes 12, 26 und Jesaja 62,3 mit dir erfüllt, heute und morgen und so lange du Ihm dienst! (
Manna No. 29)



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Herrschen fängt an mit Bekennen - Unsere Macht über den Feind
Jedem Gläubigen, der bereit ist, sie auszuüben, gehört die Herrschaft über den Feind durch die Kraft des Blutes Jesu. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. Lies nach in Lukas 10,19 und Matthäus 18,18: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, soll auch im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel gelöst sein. Es gibt nur ein Problem: Satan versucht auf jede nur denkbare Weise, die Position, die wir haben, vor uns zu verschleiern, uns diese Erkenntnis zu stehlen. Eine Hauptstrategie von ihm ist, uns dazu zu bringen, dass wir Krankheit, Schwäche, Fehlerhaftigkeit bekennen anstatt Gottes Verheißungen zu unserem Glaubensbekenntnis zu machen. Ein Mann Gottes sagte einmal: he (the devil) knows a person will nerver rise above his confession. Der Teufel weiß, dass eine Person niemals über das hinauskommen wird, was sie über sich bekennt! Du bist, was du über dich sprichst!
Damit hält der Teufel uns in Bindungen und vermeintlicher Ohnmacht. Er will nicht, dass wir die Herrschaft in Christus und den Sieg durch das Blut Jesu bekennen. Wenn wir aber anfangen, das zu tun, dann werden wir dadurch Herrschaft, Macht und Kraft ausüben. Wozu ist Christus gekommen? Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören. Lies nach in 1. Johannes 3,8. Und wir? - Wir sind berufen, Sein Werk fortzusetzen, Sein Reich mächtig auszubreiten, bis Er wiederkommt. In Johannes 14,12 sagt der Meister: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater - denk darüber nach, und verändere dein Sprechen über dich gemäß dem Wort Gottes, erwarte den Sieg Christi in allen deinen Schlachten und auf allen deinen "Baustellen"! (
Manna No. 28)


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Rückfälli
g? Depressiv?
...denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen versinken im Unglück. Sprüche 24,15 + 16
Wie kann ein Gerechter wieder aufstehen, wenn er gefallen ist? Und vor allem, wie kann er wieder auftstehen, wenn er das zweite, fünfte, xte Mal schon gefallen ist?  
Als Elia in eine Depression abzurutschen drohte, bekam er ein göttliches "Steh auf!" zugesprochen - und er sollte nicht nur aufstehenund weiterkämpfen, sondern er sollte sich stärken, er sollte essen, um für das, was vor ihm lag, stark genug zu sein. Es heißt dort: Der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir. Was ihn zum Aufstehen bringt, ist das mächtige Wort des Herrn, das ihn erreicht und ihm zuruft: STEH AUF, STEH AUF UND ISS! Lies nach in 1. Könige 19, 5 und 19,7. Mir fällt dazu ein, dass Jesus sagt: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Johannes 6,54. Sein geopfertes Leben - Stärkung genug für uns bis in alle Ewigkeit!
Auch bei Josua SPRACH der HERR: Steh auf! Warum liegst du da auf deinem Angesicht? Josua 7,10
Ja, sogar da, wo die extremste Folge der Sünde, nämlich der Tod, schon eingetreten war, half so ein göttliches "Steh auf!" -  und Leben und Kraft kamen zurück. Wir lesen in Lukas 7,16: Und Jesus trat hinzu und berührte den Sarg, und die Träger blieben stehen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf! Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter.
Du musst nicht in Scham und Depression versinken, denn Jesu mächtiges "Steh auf!" ergeht hier und heute an dich. Für die Rechtmäßigkeit deiner Rechtfertigung hat Gott selbst gesorgt; dir ist vergeben, auch der neueste "Fall"! Daher höre das Wort des Herrn und gehorche ihm. Und rede mit deinem wunderbaren Gott darüber. Bete! Dank ihm für deine Erlösung! Dank ihm für seinen Sieg! Und dass sein Sieg dein Sieg ist!
Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt! sagt Jesus in Lukas 22,46 zu seinen Jüngern.
Steh im Glauben auf  - und wenn du schon stehst, dann geh, und sündige nicht mehr! (
Manna No.27)


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Trotzige Kinder auf den Marktplätzen? / Oder: Tanzst du wie David?
Jesus fragt in Matthäus 11,16: Wem soll ich aber dieses Geschlecht vergleichen? Es ist Kindern gleich, die an den Marktplätzen sitzen und ihren Freunden zurufen und sprechen: Wir haben euch aufgespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben euch Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint! Denn Johannes ist gekommen, der aß nicht und trank nicht; da sagen sie: Er hat einen Dämon! Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt; da sagen sie: Wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder!
So hören sich für Jesus die Ausreden von Menschen an, die Seine Botschaft vom Reich Gottes nicht hören wollten. Sie signalisierten: An uns liegt es nicht, sondern bei der Gegenseite! Wir haben ja alles versucht, Gott hat wohl was falsch gemacht! - Gott konnte es ihnen nicht recht machen; er hatte ihnen Elia geschickt, sie haben ihn nicht angenommen; er hat ihnen schließlich Seinen Sohn geschickt, sie haben ihn gekreuzigt. - Auch wir hatten vielleicht unsere eigenen Vorstellungen, wie unsere Erlösung aussehen sollte, wie unser Leben ablaufen sollte, welche Wünsche Gott uns erfüllen sollte. Aber Gott wird nicht nach unserer Pfeife tanzen. ER HAT EINE ERLÖSUNG geschaffen, unser Sündenproblem und alles, was damit zusammenhängt, für immer "saniert" (sanieren kommt vom Lateinischen sanare = heilen!). Unser HEILAND hat am Ölberg gebetet: "Vater, wenn es möglich ist, so lass diesen Kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe!" Lies nach in Markus 14,36. Und am Ende seines schrecklichen Martyriums am Kreuz hat Er gerufen: "Es ist vollbracht!" Es war nicht nach Jesu Willen gegangen, sondern nach dem vollkommenen Willen des Vaters. Damit hat Jesus den äußersten und schwersten Teil des Planes Gottes umgesetzt, er ist für uns gehorsam geworden bis in den Tod. Und es gilt, was Er in Markus 10, 15 und Lukas 18,17 gesagt hat: Wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen!
Wenn du Jesus vertraust, Seinen Worten glaubst, bist du ein annehmendes, angenommenes und angenehmes Kind vor Gott! So ein Kind stellte Jesus in die Mitte der Kritiker, der Skeptiker, der religiös Gebildeten, die doch keine Ahnung von den himmlischen Dingen hatten und verkündigte, heroldete: "... denn solcher ist das Reich der Himmel!" (Markus 10,14).
Das Reich der Himmel gehört also dir, Kind Gottes! Fang an zu tanzen, Kind, tanze wie David; er tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her und war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz. Lies nach in 2.Samuel 6,14. (
Manna No. 26)


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Sei kein Schmeichler!

Aus guten (?) Gründen den anderen etwas "Liebes" sagen, das muss doch christlich sein, oder? Schließlich sollen wir einander ermutigen! - Oho, wir schauen mal nach, wie Gott die Sache sieht. Da steht: Wer seinem Nächsten schmeichelt, der stellt seinen Füßen ein Netz. Sprüche 29,5 und in 27, 21 finden wir: Der Schmelztiegel ist für das Silber und der Ofen für das Gold; und der Mensch [wird geprüft] durch den Mund des Lobredners. Schmeichler sind Fallensteller, unsere Mitmenschen sind anfällig dafür. Das Wort setzt aber noch eins drauf; es heißt dort in Sprüche 27,5 sogar: Besser Zurechtweisung, die aufdeckt, als Liebe, die verheimlicht. - Das ist klare Botschaft - ein paar Verse später nochmal für die Skeptiker: Wer einen anderen zurechtweist, wird zuletzt mehr Gunst finden als derjenige, der mit der Zunge schmeichelt. Sprüche 28,23.
Jesus hat nie jemandem geschmeichelt, nichts unter den Teppich gekehrt, - aber alles Aufgedeckte mit Liebe abgedeckt! Er hat Menschen geehrt und hochgehoben, die offen waren für Seine Botschaft, Stolze und Widerständige hat er immer demaskiert - und zum Umdenken herausgefordert.
Vielleicht drehen wir den Spieß jetzt noch herum: Wie empfänglich sind wir denn selbst für Schmeicheleien? -
Lass dich davon nicht beeindrucken. Mach dir klar: Du hast das nicht nötig. Du bist von Ihm, deinem Herrn und Gott, erkannt und unüberbietbar teuer erkauft, wegen Seiner ewigen Liebe zu dir; was deine Zeitgenossen von dir halten, braucht dich nicht mehr zu bestimmen, du bist nicht mehr abhängig von ihrem Beifall. Salomo weiß: Menschenfurcht ist ein Fallstrick; wer aber auf den Herrn vertraut, der ist geborgen. Spr 29,35
Und Paulus rückt im Galaterbrief, Kapitel 5, unseren Kopf gerade, stellt uns auf die Füße und hält uns die Schürze hin, die er trug, als er den Jüngern die Füße wusch: So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! ... Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder; nur macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe. Wow, stark! So ist mein und dein Jesus! So bist auch du! (
Manna No.25)





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BEDRÄNGNISSE - was machen wir damit?
Wenn wir aus Gott geborene Menschen sind, dann kann diese Welt mit ihren ungöttlichen Kräften uns manchmal in Bedrängnisse, unter einen gewisssen Druck bringen hier in diesem Erdenlauf. Auch schon gemerkt? - Was tun? Was verschafft uns Luft? Wie stehen wir das durch in Kraft?
Wir können uns in den Bedrängnissen rühmen, und zwar rühmen wir uns unseres Gottes, steht im Wort. Lies nach bei Paulus in Römer 5,3 und im 1. Korintherbrief 5,6.
Wir sind fähig, in Bedrängnis standzuhalten. Ein Aufruf dazu steht in Römer 12,12.
Wir werden getröstet in all unserer Bedrängnis vom Gott allen Trostes, damit wir wiederum die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind. Das schreibt Paulus den Korinthern in 2. Kor.1,4.
Bedrängnis bewirkt eine kostbare Tugend (einen starken Charakter) - nämlich standhaftes Ausharren, Bewährung, Hoffnung.
Das Fundament, der Grund, die Basis für unser Ausharren, Standhalten, Rühmen ist die Liebe Gottes in uns.
Es heißt im Brief an die Römer 3, 5-8 weiter: ... denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden!
Lies aufmerksam. Da steht: als wir noch kraftlos waren... Jetzt aber hast du Kraft! Du hältst die Stellung! Du rühmst dich deines Herrn Jesus Christus inmitten dieser Bedrängnisse, die eine Auswirkung davon sind, dass du zu Ihm gehörst, zu Seinem Reich und nicht mehr zum Reich der Finsternis! Was Er ertragen hat für dich, macht dich stark genug, den zeitlichen Bedrängnissen hier und heute rühmend standzuhalten... Und von diesem göttlichen Potenzial in dir musst du wissen! (
Manna No.24)


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Hör auf dein Herz? - Bloß nicht!
Gleich nach dem Sündenfall zeigte sich die ganze Katastrophe in vollem Ausmaß:
Als aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, da reute es den Herrn, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn - und Er entschied sich für die große Flut.
Altes Testament? - Wir schauen mal ins Neue: Jesus knallt uns ganz unverblümt die schockierende Wahrheit auf den Tisch, die wir manchmal recht lange und eifrig vor anderen und vielleicht mehr noch vor uns selbst verstecken. Er sagt in Markus 7,21: Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen. Der Meister ist völlig kompromisslos mit dieser alten Natur, mit unserem Fleisch, da hilft keine fromme Show, du kannst Ihn nicht blenden. In Matthäus 9,4 steht: Und da Jesus ihre Gedanken sah, sprach er: Warum denkt ihr Böses in euren Herzen?
Und wenn wir von neuem geboren sind? Du bist zwar völlig neu und vollkommen IM GEIST, nicht aber in deiner Psyche, in deiner Seele. Sie ist zunächst weiterhin das alte, verdorbene Herz, aus dem die bösen Gedanken kommen. Deshalb brauchen wir Lehre, brauchen wir das Wort, brauchen wir Erkenntnis, damit wir dem Geist in uns, und nicht mehr unserem Herzen folgen; im Geist leben - und nicht mehr auf unser Herz hören. Paulus sagt zu der wiedergeborenen neutestamentlichen Gemeinde Jesu: Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. Lies nach in Römer 12,2. Erneuerung deines Denkens, Wollens, Fühlens -  Verwandlung durch das Wort, das ist Trumpf - und Triumph in Christus Jesus. Also lass dein altes, verstocktes Herz, den alten Adam, ruhig in der großen Flut untergehen... Dann wird die neue Schöpfung, der neue Mensch in Christus sichtbar werden in dir - immer mehr... (
Manna No.23 )



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Geschenkter RAUM...

Raum zu haben, ist ein Geschenk, das mit unserer Existenz, unserem Sein, zu uns kam. Der uns umgebende Raum ist uns geschenkt, aber auch unser Körper, dieses "Zelt", worin wir vorübergehend wohnen, ein megakompliziertes und hochspezialisiertes Wunderwerk,  ist ein räumliches Gebilde, hat eine Ausdehnung in drei Dimensionen. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl! sagt ein gottseliger Mensch im Psalm 139,14 und je mehr man sich mit der menschlichen Anatomie beschäftigt, desto tiefer wird die Zustimmung in dieses Lob hinein!
Nimm diesen Körper-Raum dankbar und bewusst ein. Lass dich nicht mehr in Bedrängnis bringen, in die Enge treiben.
Dann ist da auch noch unser Innen-Raum. Über diesen Innenraum verfügen wir, wir entscheiden, was wir damit machen. Als wir Jesus aufnahmen, haben wir Gottes Wort Raum in uns gegeben. Und dieses Wort ist lebendig und kräftig. Es macht lebendig...
Keinen Raum fand das Wort in den frommen Juden, die Jesus töten wollten. Zu ihnen sagte er: Ich weiß, dass ihr Abrahams Same seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet keinen Raum in euch. Lies nach in Johannes 8,37.
Im Epheserbrief erhalten wir von Paulus Instruktionen für das neue Leben. Wir werden angewiesen: Gebt auch nicht Raum dem Teufel! Es ist dein Innenraum, den du hast! Bedenke diesen Raum! Nimm ihn wahr! Findet das Wort immer mehr Raum darin? (
Manna No. 22)



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ONE WAY...
Was sträubt sich eigentlich so in uns, wenn wir gelten lassen sollen, was Jesus behauptet, wenn er zu Thomas und den anderen Jüngern sagt:
Ich bin der Weg... zum Vater. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater? Johannes 14,6-9
Hier wird absolut deutlich: Jesus ist unser Zugang zum himmlischen Vater. Es gibt keinen anderen. Es ist eine Lüge, dass jeder nach seiner eigenen Facon selig werden könne. In unserer Zeit ist es schwer, "Absolute" zu akzeptieren. Manche behaupten sogar, es gäbe keine. Aber "absolut" sicher kann man sich darüber nicht sein, nicht wahr?
Jesus ist uns vorausgegangen zum Vater - wenn wir Jesus haben, sind wir auf dem WEG, auf dem einzigen, auf dem richtigen Weg zum Vater. Alle anderen "Wege" sind Lügengebäude, Seifenblasen, die zerplatzen werden zu nichts. Was wie ein Weg schien, entpuppt sich als böse Sackgasse. Lass dich nicht mehr belügen. Erkenne Jesus, erkenne den Vater in Ihm! Lass alle anderen Ideen, Philosophien und Illusionen los. Erlebe Ihn in dir! Er ist der Weg zum Vater! (
Manna No. 21)



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Glauben - woher nehmen...?
Wenn jemand dem Wort Gottes vertraut, handelt er auch danach. Glauben hat Folgen in unseren Entscheidungen. Wenn jemand dein Leben beobachtet, sieht er deinen Glauben. Immer wenn Jesus solch tätigen Glauben vorgefunden hat, war der Triumph nicht mehr weit, die verrücktesten und wunderbarsten Sachen sind passiert: der Blinde hat geglaubt, dass Jesus ihn sehend machen könnte - und er sah. Der römische Hauptmann hat geglaubt, dass ein Befehl des Herrn seinen kranken Knecht aus der Ferne gesund machen würde, ohne dass Jesus zu ihm hingeht - und so war es tatsächlich. Petrus sah, wie Jesus in Nacht und Sturm auf dem Wasser in Richtung seines Bootes auf ihn zu kam; als er überzeugt war, dass es wirklich Jesus war, hatte er Glauben, dass auch er auf dem Wasser gehen könnte, wenn Jesus ihn rief - und es funktionierte; und zwar genau so lange, wie er Glauben dafür hatte. Als er allerdings auf die Wellen und den Wind schaute, schwand dieser Glaube, Petrus ging unter, und Jesus musste ihn wieder herausziehen. Glaube, so beschreibt Jesus in Matthäus 17,20 ist eine so starke geistliche Substanz, dass bereits eine senfkorngroße Menge Berge versetzen und ins Meer werfen kann - oder noch ein Ausspruch von Jesus in Lukas 17,6: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Ohne Glauben dagegen empfangen wir nichts von den geistlichen Gütern, weder Vergebung und neue Geburt, noch Heilung, noch die Taufe im Heiligen Geist - und was schlimmer ist, lesen wir im Hebräerbrief 11,6: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen. Gott sei Dank, dass der Glaube aus der Verkündigung kommt, dass wir Glauben haben, wenn wir Jesus haben, dass wir Glauben nicht selber produzieren müssen! In Römer 12, 3 sagt Paulus, dass Gott jedem einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Vertrau dem Wort auch darin: Du hast Glauben! Wende ihn an! Damit durch deine Glaubenstaten Sein Wille auf Erden - so wie im Himmel - geschieht... Und weißt du was?  DU GEFÄLLST IHM MIT DIESEM DEINEM / SEINEM GLAUBEN. Er hat absoluten Wohlgefallen an dir mit deinem Glauben, mit dem du die Welt veränderst, auch wenn du zwischendrin mal kurz untergehst...Er zieht dich wieder hoch! (
Manna No. 20)


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Hilft alles nichts!?
Du hast das Evangelium gehört? Du saßest da und hast Verkündigung, also Predigt erlebt? Gott hat dich gefunden und hat Menschen beauftragt, dir die frohe Botschaft bekannt zu machen? - Und du hast den Eindruck, es hilft nichts? - Dann bist du bist noch nicht angekommen in der Ruhe Gottes...
Im Hebräerbrief Kapitel 3, 7-19 und Kapitel 4, 1-11 lesen wir dazu folgendes: Denn auch uns ist eine Heilsbotschaft verkündigt worden, gleichwie jenen (gemeint ist das Volk Israel, als es mit Mose in der Wüste unterwegs war); aber das Wort der Verkündigung hat jenen nicht geholfen, weil es bei den Hörern nicht mit Glauben verbunden war (4,2).
Unglauben hat dramatische Folgen; Gott sagt: Darum wurde ich zornig über jenes Geschlecht und sprach: "Immer gehen sie in ihrem Herzen in die Irre, und sie haben meine Wege nicht erkannt, sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!" (3,10 und 11). Die, die sich weigerten zu glauben, sollten nicht in seine Ruhe eingehen (3,18). - Die Diagnose in so einem Fall ist sehr ernst: Es handelt sich um ein "böses, ungläubiges Herz..., das im Begriff ist, von dem lebendigen Gott abzufallen!" (3,12)
Was tun? - Gott findet ein neues HEUTE für dich. Er spricht zu dir, jetzt: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht!" (3,7 und 3, 15 und 4,7). Komm doch mit in diese Ruhe Gottes hinein, wir können von unseren eigenen Werken ruhen, sind eh fleischliche "tote Werke". Lass sie sein! Was dir wirklich hilft, ist Glauben. "Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht wie in der Auflehnung, am Tag der Versuchung in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten" (3,9). Versuche Gott nicht! Vertrau ihm, Seinem Wort! Bleib nicht zurück, während doch die Verheißung zum Eingang in seine Ruhe noch besteht! (4,1) (
Manna No. 19 )


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Wellness pur!

"...meinen Frieden gebe ich euch", sagt Jesus zu seinen Jüngern in Johannes 14,27; "Frieden wie ein Strom", heißt es in einem prophetischen Lied - "Denn Er (Christus) ist unser Friede", schreibt Paulus im Epheserbrief 2,14. "Der Name des Herrn ist ein starker Turm, der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit!", stellt Salomo in den Sprüchen fest (Spr.18,10).
Gerechter/Gerechte, nimm ihn doch mal wahr, diesen vollkommenen Frieden, er ist in dir, wenn du Christus hast! Nimm ihn WAHR. Was haben wir für ein schönes Wort im Deutschen in diesem "WAHR-NEHMEN": Nimm ihn für wahr, halte ihn für wahr, lass dir Zeit, ihn zu spüren. Glaube dem Wort Gottes und verlass dich auf das, was Gott sagt. Vielleicht musst du durch einen Seelensturm erst mal weiter nach innen hindurchdringen - tu das, es lohnt sich. Dort ist es wie im Auge eines Hurrikans: vollkommen stressfreie Zone, völlige Windstille, absolut chillig. Mag es außenrum mitunter toben - vielleicht auch grade jetzt. Dann mach dir klar: Im Auge eines Hurrikans könnte ein Kind schlafen! - Und du bist dieses Kind. Und dort stellt kein Mensch irgendwelche Forderungen an dich, keiner bedrängt dich. Du empfängst einfach Seine Liebe, atmest auf, fühlst dich geborgen, pudelwohl.
Entdecke ihn, diesen Shalom, wie er auf hebräisch heißt, diesen Frieden, der mit dir ist, in dir ist... (
Manna No. 18)



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"Werkelst" du noch oder jubelst du schon?
Da geistert in der Welt und sogar in der Christenheit die Ansicht herum, dass jemand, der gute Werke tut, wohl in den Himmel komme, sich sein ewiges Leben "verdiene" - und was noch dazu fehle, das würde Gott in Seiner Barmherzigkeit, Liebe und Gnade dazutun, ein Auge zudrücken, fünf grade sein lassen oder was auch immer wir für Formulierungen finden, um auszudrücken, Gott müsse uns doch irgendwie durchwinken, er werde doch (gute) Menschen nicht in die ewige Verdammnis schicken...
Mit den Aussagen der Schrift hat das nicht das Geringste zu tun.
Gott ist so HEILIG, REIN und in seiner Wesensart so UNVERÄNDERLICH, da EWIG, dass er Sünde/Sünder in Seiner Gegenwart und erst recht im Himmel niemals zulassen kann! Das war das Problem des Alten Bundes. Unsere eigene Gerechtigkeit reicht nicht, sie ist vor Gott sogar wie ein schmutziges Kleid. So krass steht das auch in deiner Bibel. Lies nach in Jesaja 64,6.
Und im Neuen Testament finden wir es an vielen Stellen bestätigt, z. B. im Epheserbrief 2, 9; hier steht, dass die Errettung nicht aus Werken kommt, damit sich niemand rühmen kann.  
Also Pustekuchen, keiner kann sich selbst rechtfertigen, auch nicht der Frömmste. Alle sind zunächst einfach Sünder, gute Sünder oder schlechte Sünder, fromme oder unfromme, allesamt verloren wegen und trotz ihrer Werke. Du, ich, jeder ohne Ausnahme!
Deshalb brauchten wir die Neue Geburt, deshalb musste Gott einen neuen Schöpfungsakt in uns vollziehen: Wer aus dem Geist geboren ist, gehört zu einer neuen Spezies, die von Ihm durch Sein Wort gezeugt ist! Brandneu, göttlicher Natur, heilig und vollkommen in seinem/ihrem Geist, in seinem/ihrem innersten Wesen, - Sohn/Tochter eines vollkommenen Vaters...
Damit erst bist du qualifiziert, in Seine Gegenwart zu kommen, - ab diesem Moment -  jederzeit - und für immer, - dich in Seiner Herrlichkeit zu sonnen. Das ist das Geheimnis des Christseins, das ist unbeschreiblich. Paulus drückt das für dich und mich, für die neutestamentlichen Gläubigen so aus: "Wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, ... was keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat,... »was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben«. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist..." Lies nach im 1. Kor. 2, 7 bis 10.
Du warst ein Sünder, jetzt bist du ein Gerechter! Wenn das nicht die beste aller möglichen Botschaften für Dich ist... Also jubiliere, freu dich über das GESCHENK deiner Rechtfertigung! Preise deinen HERRN! (
Manna No.17 )



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Und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR bin.

Nach nichts verlangt es Gott so sehr, als dass seine Geschöpfe erkennen/anerkennen, dass er der HERR ist. Hat Er uns doch herrrlich gemacht, nach seinem Ebenbild gemacht, aber wehe, wir erheben uns wegen unseres Reichtums, wegen unserer Weisheit, wegen unserer Herrlichkeit - und machen uns quasi damit selbst zu Gott! Diese Selbst-Erhebung muss Gott mit schrecklichen Gerichten beantworten; das war die Ursünde Satans, der sich in seiner Stärke und in seinem Glanz auf Gottes Platz setzen wollte... Die Bibel sagt auch Stolz zu dieser Haltung. Niemals kann und wird Gott Stolz dulden. Nicht du, sondern Er hat alle Ehre verdient, nicht du, sondern Er ist der Herr. Hesekiel musste allen Völkern, die sich gegen den HERRN erhoben, Ihn nicht als Gott, den HERRN erkannten, -  fürchterliche Strafen ankündigen. In Hesekiel 28,9  fragt Gott den Fürsten von Tyrus durch den Mund des Propheten: "Wirst du angesichts deiner Mörder auch noch sagen: 'Ich bin Gott', da du doch ein Mensch und nicht Gott bist, in der Hand derer, die dich durchbohren?" Gottes Sehnen war, die Gottlosigkeit auszurotten - niemand wird bestehen, der Ihn nicht als Gott und HERRN anerkennt. - So, und was ist jetzt mit uns?
Wenn du "bekehrt" bist, erkennst und anerkennst du Ihn als Gott, den Herrn! So wie der ungläubige Thomas nach einer Berührung, nach einer Sinneserfahrung sagte: "Mein Herr und mein Gott!" und sich vor Jesus niederwarf. Lies nach in Johannes 20,28. Mit dieser Erkenntnis, deiner Umkehr/Bekehrung/Neuen Geburt hast du das Lager gewechselt: von den Gottlosen zu den Gottesfürchtigen, die Gott Gott sein lassen, HERR sein lassen in ihrem Leben, in ihrem Denken, in ihrem Tun. Diese gottesfürchtige Natur ist in deinen Geist eingezogen, als du aus dem Geist geboren wurdest. Jetzt darfst du es mehr und mehr lernen, danach zu leben. Niemals hättest du durch deine "gottesfürchtig gemeinten" eigenen Werke diesen Zustand erreichen können, weil deine alte Natur die pure Gottlosigkeit war.
Und die anderen?
Noch ist Gnadenzeit. Aber Gott ließ Hesekiel nicht umsonst wieder und wieder (etwa ein Dutzend Mal in den Kapiteln 24-30) mit größtem Ernst ankündigen: "...und wenn es eintreffen wird, werdet ihr erkennen, dass ich Gott, der HERR bin." Lies nach in Hesekiel 24,24
Letztlich wird jede Gottlosigkeit ausgetilgt sein.
Wir lesen in Römer 14,11 bei Paulus: "...denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«." Lass dieses Bekenntnis Gottes, das schon in dir ist, heraus: Bekenne Ihn als Gott und als deinen HERRN! Das ist Sein größtes Verlangen... Deshalb hat Er dich zu einer Neuen Schöpfung gemacht! (
Manna No.16 )



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Und was ist mit dem Fluch?
Alle Seine Gebote und Satzungen zu tun und der Stimme des Herrn wirklich zu gehorchen, das war und ist ein für allemal und unabänderlich die Bedingung für den fetten SEGEN Gottes. Ungehorsam dagegen bringt genauso unabänderlich immer den FLUCH in verschiedensten, aber allesamt schrecklichsten Ausprägungen. ... wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchst, so dass du alle seine Gebote und Satzungen nicht bewahrst und tust, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen...Lies nach in 5. Mose 28,15. Ein regelrechtes Horrorkabinett tut sich auf und sofort schlägt die Angst an in uns wie ein kläffender Hund, der auf uns wie auf einen nächtlichen Übeltäter loszugehen droht... Und Paulus bestätigt auch noch im Neuen Testament ohne jeglichen Abstrich: Denn alle, die aus Werken des Gesetzes sind, die sind unter dem FLUCH; denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben steht, um es zu tun. Galater 3,10. So sitzen wir also ganz schön in der Patsche, oder?
Entwarnung! - Osterjubel! - Ein Hallelujaruf und Gott Preis und Ehre für alle Ewigkeit, denn: Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen (denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«), lies nach in Galater 3,13. Paulus - wir müssten ihn drücken, herzen, umarmen, küssen: Er bringt das Geheimnis des Neuen Testaments auf den Punkt: Wir sind nicht mehr im Fluch, wir sind IM SEGEN MIT ABRAHAM, der gleiche SEGEN gehört uns durch den GLAUBEN.
Paulus schreibt in Galater 3,6-9: Gleichwie Abraham Gott geglaubt hat und es ihm zur Gerechtigkeit angerechnet wurde, so erkennt auch: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Kinder. Da es nun die Schrift voraussah, dass Gott die Heiden (das sind wir, du, wenn du glaubst, und ich!) aus Glauben rechtfertigen würde, hat sie dem Abraham im voraus das Evangelium verkündigt: »In dir sollen alle Völker gesegnet werden«. So werden nun die, welche aus Glauben sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. Das ist das Ende der Angst vor dem Fluch! Das musst du wissen - also lass dich nie mehr von diesem kläffenden Hund einschüchtern!
GESEGNETES Kind, GESEGNETER Nachkomme Abrahams, diene deshalb deinem Gott "mit fröhlichem und bereitwilligen Herzen". 5. Mose 28,47 (
Manna No.15 )



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ABBA, Vater!
Weißt du, wer sich Vaterschaft ausgedacht hat? Er, Gott selbst, war das. Er hätte es ja locker so einrichten können, dass uns Babies aus der Großzehe wachsen - wie die Ableger von Pflanzen. Hat er nicht gemacht. Und zwar, wie ich Ihn kenne - mit vollster Absicht. Er hat es auch nicht so eingerichtet, dass den Müttern einfach jährlich Kinder in der Gebärmutter wachsen.
Nein, Er hat Vaterschaft konzipiert, er wollte es so haben - Kinder kommen nur durch Väter zustande (bis auf die armen Reagenzglas-gezeugten Ausnahmen) und Kinder haben alle diesen tiefsitzenden Bedarf an Vaterschaft. So sind wir nunmal gebaut... In unserer gefallenen Welt wird daraus diese oft so schmerzende Leerstelle im Innern, die unsere Väter nur notdürftig ausfüllen können, selbst wenn sie sich die größte Mühe geben, oder die von Anfang an hässlich klaffende Wunde im Herzen derer, die ihre Erzeuger gar nicht kennen oder von ihnen bewusst abgelehnt, missbraucht, gequält werden.
Unser Sehnen nach väterlichem Interesse, nach väterlicher Achtung, väterlicher Liebe, väterlichem Feedback ist gottgewollt...
Gott hatte einen Hintergedanken bei alledem. Er will, dass du einen Papa suchst, dass du ihn in deinem leiblichen Papa nicht oder nur unvollkommen vorfindest, dass du deshalb weitersuchst - und dass du schließlich IHN als PAPA der vollkommenen Art entdeckst. -  WOW, endlich ein Papa, der da ist, ein Papa, der Wort hält, ein Papa, der unendlich reich ist, ein Papa, der mich genau kennt, dem ich nichts vorzumachen brauche, ein Papa, der mich liebt, liebt, liebt, dennoch liebt, jedenfalls liebt, uneingeschränkt liebt, ohne Bedingungen liebt, in jeder Lebenslage liebt. Ein Papa, der weiß, was gut für mich ist. Ein Papa, der größer ist als ich - und der dennoch so ist wie ich, vielmehr ich darf sein wie Er ist, Sein Ebenbild, Sein über alles geliebter Sohn, Seine über alles geliebte Tochter, Sein Bestes, Sein Wertvollstes !!! Bist du schon auf Seinem Schoß angekommen? Sagst du schon Papa / Abba zu IHM wie dein großer Bruder Jesus?
Zwei Bibelstellen zum Selbernachforschen (Und ihr Mädels/Frauen: Wir haben als Seine Töchter ebenso den Geist der Sohnschaft, den Heiligen Geist empfangen wie die Jungs/Männer):
Röm 8,15: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Gal 4,6: Weil ihr nun Söhne (Töchter) seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!
Rufe doch gleich mal: Abba, Vater!!!!!! Lass dich von nichts und niemandem davon abhalten, zu Ihm zu rufen!!!!! Er wartet genau auf dich... (
Manna No. 14)



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Mit wem stehst du im Bund?
Mit Gott oder mit dem Feind Gottes? Sag nur nicht, mit keinem von beiden. Denn seit die Menschheit in Adam und Eva den Bund gebrochen hat, sind alle ihre Nachkommen ebenfalls ihrer Natur nach und tatsächlich (!) ungehorsam und somit bundesbrüchig. Und wer bundesbrüchig ist, der ist des Todes. Nur wer Jesus als den stellvertretenden Neuen Bundes-Stifter aufnimmt, diesen Neuen Bund mit Ihm eingeht, entgeht dem gerechten Urteil und dem berechtigten Zorn Gottes.
Ein Bund wird bewusst geschlossen, an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Zeit - und dann besteht er fort und fort, es sei denn einer von beiden löst ihn wieder. Gott wird das nie tun, Er hat auch den Alten Bund mit Seinem auserwählten Volk nie aufgelöst, denn Er kann niemals wortbrüchig werden - und du wirst es auch nicht tun, wenn du erst einmal verstanden hast, dass du der Begnadigte, der Beschenkte bist...
Es gibt also tatsächlich nur genau zwei mögliche Antworten auf die obige Frage nach deinem Bündnispartner - entweder es ist Gott in Jesus Christus oder - ob du's weißt oder nicht - der Teufel. Jesus sagt in Johannes 8,44 ganz klar, dass äußerlich Fromme, die keine Liebe haben, Kinder des Teufels seien. Wie  kommt man zum Neuen Bund? Du nimmst glaubend an, dass Jesus Christus alle Gesetze für dich bereits erfüllt hat und deinen Tod am Kreuz erlitten hat; du glaubst mit dem Herzen und du bekennst mit deinem Mund, dass Christus dein Retter und Herr ist. Damit schlägst du ein in das Angebot des Neuen Bundes. Dann bist du von jetzt an nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade, der unverdienten und vollständigen Beschenkung und Erhebung, nicht durch deine Werke, sondern allein durch deinen Glauben erlöst.  Du bist versetzt vom Reich der Finsternis in das Reich des Sohnes seiner Liebe. Lies Kolosser 1,13. Gib die Ehre immer wieder Gott für dieses grandiose vollendete Erlösungswerk - und danke deinem Herrn Jesus Christus für Seinen Gehorsam dem Vater gegenüber, für Seinen Gehorsam bis in den Tod am Kreuz! (
Manna No.13)
                                                                               


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Die überirdische Kraft in dir!
Paulus spricht von einer "überragenden Kraft", die wir haben und die von Gott ist, nicht von uns. Lies nach in 2. Korinther 4,7. Worin besteht und woher kommt diese Kraft? Die Kraft liegt in der Erkenntnis, dass Christus Jesus der Herr ist. "Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi." Lies nach in 2. Kor. 4,6. Diese Erkenntnis ist der Schatz, den wir in irdenen Gefäßen, also in unseren Leibern haben ("irden" bedeutet aus Erde/aus Ton gemacht; ein "irdener Topf" ist ein Tontopf). Wenn du also diese Erkenntnis hast, hast du den Schatz in dir, hast du die Kraft, die von Gott ist. Die schlummert in dir und in mir - und diese Kraft macht uns unüberwindbar. Vielleicht werden wir "überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um; wir tragen allezeit das Sterben des Herrn Jesus am Leib umher, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib offenbar wird." Lies nach in 2. Kor. 4, 8-10.
"Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrundegeht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig." 2. Kor. 4,16-18.
Mensch, lass dir sagen, da gibt es diesen Strahl hin zur Ewigkeit, der aus dir herausleuchtet... Und die "zunehmende Gnade" sollte dich zum Danken bringen zur Ehre Gottes. (
Manna No.12)


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Du bist ein Heilungs- und Lebensquell!
...alles, was sich dort tummelt, wohin diese fließenden Wasser kommen, das wird leben... Und es wird alles gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt. Lies nach in Hesekiel 47,9.
Der Prophet Hesekiel hat in einer Vision gesehen, dass vom Tempel Gottes aus ein Strom lebensspendenden und heilenden Wassers ausgeht. Was bedeutet das? Gott hat diesem Mann Jahrhunderte im Voraus gezeigt, was durch Jesu Tod und somit auch erst nach seinem Tod möglich würde: Die Menschen können durch Glauben selbst zum Tempel des lebendigen Gottes werden, zum Allerheiligsten also. Paulus sagt den Korinthern gleich zweimal: Wisst ihr nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist? 1. Kor 3, 16 und nochmal in 6,19. Wisst ihr es nicht? Oder wisst ihr es? - Und wenn Gott selbst dort wohnt, inmitten eines erneuerten menschlichen Geistes, und dieser Mensch lässt Ihn nach außen strömen, dann trifft die Vorausschau des Hesekiel auf ihn zu. Das hat Jesus gemeint, als er gesagt hat: Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Lies nach in Johannes 7,38. Mensch, kannst du fassen, was das bedeutet? Gibt es dafür Worte?  - Hast du Jesus aufgenommen? Dann bist du solch ein Quell! Um diese Ströme frei zu setzen, zu nutzen für Heilung und für Leben, brauchst du nur diesen Mix aus Erkenntnis und Glauben: Du musst es glaubend erkennen, du musst es erkennend glauben... (
Manna No. 11)


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Hast du Atem?
Blöde Frage, klar hast du Atem. Atme mal bewusst ein und aus. Und wenn du die Arme dabei hebst, atmest du tiefer : ). Wenn aus einem Menschenkind der Geist, sprich der Atem, ausfährt, wird er (der Mensch) wieder zu Erde; an dem Tag ist's aus mit allen seinen Plänen.
Lies nach in Psalm 146, 4.
Also, du hast logischerweise Atem, wenn du das liest! Damit ist sichergestellt, dass folgender Befehl aus dem Wort für dich gilt: Alles, was Atem (=Odem) hat, lobe den Herrn! Mit dieser starken Aufforderung endet das Buch der Psalmen in Psalm 150,6.
Du atmest, du bist ein Wesen, dem Lebensatem eingehaucht wurde. - Dann benutze doch diesen Atem, um den Herrn zu loben. Denn das ist dein Auftrag, deine ultimative und finale Bestimmung und darüberhinaus ein mächtiges Veränderungswerkzeug in deiner Hand; dein Leben, deine Umstände, deine Erkenntnis Gottes, alles wird sich verändern, wenn du anfängst, Gott zu loben für das, was Er ist... Paulus und Silas haben doch tatsächlich durch solches Lob Gottes um Mitternacht ihre Gefängnistüren zum Aufspringen gebracht... Lies nach in Apostelgeschichte 16,25.
Solange du in diesem Körper lebst, solange dein Geist, dein Atem in dir ist, kannst du Gott loben, Ihn preisen, anbeten, egal in welcher Situation du grade bist. Dazu hat Gott dich erlöst, dafür hat er dich freigekauft von der Sünde, damit du Gemeinschaft mit Ihm haben kannst, Ihn lobst für alles, was Er ist. Der Heilige Geist, der in dir wohnt, Menschenkind - vielmehr Gotteskind (!), dieser Heilige Geist sehnt sich unsagbar danach, durch dich und mit dir zusammen und aus dir heraus den Herrn zu loben... Mach das zu deinem Lebensstil, zu einer neuen guten inneren Haltung. Und dann wirst du sehen, dann kommen Dinge in Bewegung, dann geht die Post ab in deinem Leben. Und du erlebst schon auf Erden einen kleinen Strahl der Atmosphäre und der Herrlichkeit des Himmels. (
Manna No.10 )



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Fang endlich an zu preisen, Seele!

Du und dein erneuerter Geist. Wenn du lernst, aus diesem erneuerten Geist, aus dieser neuen Schöpfung zu ziehen, zu leben, bist du vollständig und vollkommen erfüllt, du brauchst NICHTS mehr, als was du schon in dir hast... Daraus kannst du nehmen mehr und mehr, ganz autonom von der Außenwelt... Und du befindest dich in einem Zustand der Seligkeit, einer himmlischen Ernährung/Sättigung, so wie ein Baby aus dem Mutterkuchen versorgt wird. Und ob du sitzt, liegst, gehst oder stehst, du kannst aus dem Reich, aus der Quelle in dir alles ziehen, was du brauchst. Lies nach in Joh. 4,14. Und dann kannst du, so wie David, deiner Seele den Befehl erteilen: Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen; der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit... Lies nach in Psalm 103 - und dann preise ihn laut, mit deinen eigenen Worten / durch dein ganzes Leben! Was dann passiert? - Die absolute Wende, die du brauchst, der Sieg, nach dem du dich bisher vergeblich abgemüht hast! - Probier's doch aus! Probier's entschlossen aus! (
Manna No. 9)



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...wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist...
Hast du das schon geschmeckt...., ("verschmeckt" heißt es im Schwäbischen, wenn man beschreibt, dass jemand etwas probiert hat, das so gut ist, dass er nicht mehr davon lassen kann),  - also: Hast du das schon verschmeckt, dass der Herr freundlich ist?
Dass keine Unfreundlichkeit, keine Ungeduld, keine Verstimmtheit dir gegenüber in Ihm ist? ER IST DIR FREUNDLICH GESONNEN - er ist der beste Freund, den einer haben kann. Er füllt den Begriff FREUND völlig neu für dich, er nennt uns nicht mehr Knechte sondern Freunde. Lies das nach in Johannes 15,15.
Wenn du aus Gott geboren, durch den SOHN mit Ihm ver-SÖHNt bist, ist Er nicht mehr zornig auf dich; der lebendige Gott ist dann unverdient und für ewig dein Freund...
Wenn du schon geschmeckt hast...  Das ist die Voraussetzung für dein geistliches Wachstum, das durch die "unverfälschte Milch des Wortes" kommt. Und nach dieser Milch des Wortes sollen wir begierig sein, weil wir neugeborene Kindlein sind - Säuglinge sozusagen, die suchend sind nach der Mutterbrust, die die Milch einsaugen und ein erstaunliches Wachstum dadurch zustandebringen.
Wir sollen, so beginnt dieser Vers, wir sollen alle Bosheit ablegen, allen Betrug und alle Heuchelei und Neid und alle Verleumdungen und wir sollen begierig sein nach dieser WORT-Milch; aber das alles bringt nichts ohne die andere Voraussetzung: erst müssen wir wirklich verschmecken, dass der Herr freundlich ist. Lass Ihn dir zeigen, wie freundlich Er ist! Nimm das wahr - und genieße das. Es wird dein Leben vollkommen revolutionieren, du wirst begierig sein, du wirst wachsen und du wirst ablegen... all das schlechte Zeug ablegen.
Lies nach in 1. Petrus 2,1-3.(
Manna No.8 )



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Auf der Jagd nach dem "Großen Gewinn"? - DU HAST IHN SCHON!
Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt, THE WHOLE WORLD, gewinnt, aber sein Leben verliert? oder /anders gefragt/ was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben? Lies nach in Matthäus 16,26.
Einer, der sein Leben verspielt, es verwirkt hat, würde es vielleicht gerne zurückkaufen, ganz bestimmt sogar, wenn er erst einmal verstanden hat, was der Tod wirklich ist und wie der Tod ist und wie lange er dauert. - Aber, so fragt Gott in der Schrift knallhart: Was kann er denn als Lösegeld für sein Leben geben? Da bleibt nicht viel, denn "die ganze Welt" gehört uns ja nicht - und was sonst? Nackt sind wir in diese Welt gekommen und ohne das kleinste Molekül werden wir sie garantiert auch wieder verlassen! Alle Atome bleiben hier, werden recyclet... Was, also, willst du denn als Lösegeld für dein Leben geben? - Lösung gibt es nur durch den ER-LÖSER, er hat das Lösegeld für unser verlorenes Leben bereits vor knapp 2 Jahrtausenden bezahlt. Lies nach in Markus 10,45 oder im 1. Timotheus 2,6. Damit wir nicht verloren gehen nämlich, um unser Leben aus dem ewigen Tod zu retten, wohin wir es ganz rechtmäßig verspielt haben. So sehr hat Gott die Welt/sprich DICH - schon damals, schon immer/geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit die, die an Ihn glauben, das ewige Leben haben.... aus dem Tod er-LÖST sind, und zwar ab dem Moment, wo sie glauben und durch ihren Glauben... ohne weiteres eigenes Zutun. Lies dazu Johannes 3,16 ... Nie mehr verloren!
Solltest du bereits zu den Glückseligen gehören: Ich gratuliere dir - zum gewonnenen JACKPOT, SUPER BOWL, HAUPTPREIS, zum EWIGEN LEBEN! Juhu ..... Preis sei Gott! Und die Welt erbst du noch dazu, denn die gehört ja in diesem Fall deinem Vater.
Wenn du noch kein "Überläufer" bist, geh einfach auf der Website weiter zu Glauben/Jesus annehmen - dann gilt für dich: doppelte Freude im Himmel, erst recht: Yahoo, Yahoooo.... Preis Gott!

Und deine Umgebung sieht den großen Gewinn, den du hast, nach und nach, immer mehr... (Manna No. 7)



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Für immer ENTSÜNDIGT!
Das ist es, was mit dir passiert ist, als du geglaubt hast! Du bist für immer abgewaschen - gereinigt - frei von deiner Schande und deinen Gräueln, die du begangen hast - geheiligt - für immer.
Du bist ... durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen... - das sagt Gott über dich!!!
Wie kommt das?
Aufgrund Seines ausdrücklichen Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, und zwar ein für allemal. Lies nach in Hebräer 10,22 und 10,10.
Im Alten Bund floss das Blut von Böcken und Stieren, um erst mal den Altar, den unheilige Menschen gebaut hatten, zu entsündigen... Priester betraten danach das Heiligtum, um vor Gott zu stehen und Ihm Fett und Blut von Tieren zu opfern. Als sie dann wieder hinausgingen in den äußeren Vorhof zum Volk, mussten sie sogar ihre Kleider in den Kammern des Heiligtums lassen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen... Lies nach in Hesekiel 44,19. Denn all die Tieropfer konnten doch nicht die Sünden des Volkes hinwegnehmen... Das sollte und konnte erst nach Golgotha geschehen!
Hast du dieses Geheimnis erfasst??? - Du wurdest völlig unverdient geheiligt... Deine Sünden sind dir vergeben; es ist kein Opfer mehr dafür nötig. Du bist in Jesus ganz und gar "Gerechtigkeit Gottes geworden", weil Er für dich zur Sünde gemacht worden ist. Lies nach in 2. Korinther 5,21.
Heißt: Alle Schande und Sünde sind restlos abgetan von dir. Wag es nicht, zu denken, Sein Opfer reiche nicht für deine Schuld, trau dich nicht, die Kraft Seines Blutes zu schmälern. Hör auf Ihn, hör mehr auf Ihn als auf dein Herz... Glaube Ihm, das ist das einzige, was du zu der ganzen Sache beitragen kannst: glauben...
Du darfst/sollst/musst jetzt anfangen aufrecht zu stehen in der Gegenwart und Herrlichkeit des HERRN - für immer komplett entsündigt, halleluja, - und Er wartet darauf, jetzt von dir gepriesen zu werden dafür ... für und für... (
Manna No. 6)



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Lauter Schäfchen
Bist du gut geweidet? Wenn du eines von seinen Schafen bist, stehst du, so sagt das Wort Gottes, gut im Futter, inmitten von grünen saftigen Weiden, frisches Wasser ist nicht weit; es mangelt dir an nichts. Lies nach im Psalm 23 ... Puh, stimmt das für dein Leben? Du sagst vielleicht: Jetzt bin ich zwar eine neue Schöpfung, aber dies und das passt nicht, und da und dort fehlt's mir auch noch. Ja, mag sein, aber fang dennoch an, die Objektive, mit denen du deinen Lebensfilms drehst, vom Mangel weg auf die grünen Weiden zu richten. Du bist der Regisseur deines Films, - schau auf das, was dir das Wort verheißt und es wird dir werden... Vielleicht will Er die Kulissen in deinem Film umbauen, die Requisiten tauschen, die Schauplätze oder deine Gewohnheiten verändern, überhaupt mal die eigentliche Story entwickeln... Gott ist kein Lügner! Er braucht nur dein Vertrauen, damit alles zustandekommt, was er für dich geplant hat. Du schaust auf Sein Wort, du hörst Seine Stimme. Meine Schafe hören meine Stimme, sagt Jesus ganz ausdrücklich. Lies nach in Johannes 10,27. Lass dich von ihm füttern und führen - und du wirst erleben, Er ist der Gute Hirte, so wie Er sagt. Lies nach in Johannes 10,11. Und Er führt dich zum frischen Wasser, er deckt dir einen Tisch im Angesicht deiner Feinde, er salbt dich mit Öl und Sein Stecken und Stab trösten dich. Und zwar mit WIRKSAMEM Trost, der dich hochholt aus jedem Loch, auf Seine königliche Reichtums-, Rundum-Sorglos-, All-inklusive-Ebene. Genau mit dieser Szene und einem unendlichen Ausblick schließt dieser wichtigste Psalm: Gutes und Barmherzigkeit werden dir folgen dein Leben lang und du wirst bleiben im Haus des Herrn für immer und ewig. Gut geweidet! Eine Augenweide für den Hirten... :) (
Manna No. 5)



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Er ist da
Bist du müde? Brauchst du neue Kraft? Die Quelle ist in Dir.
Gott stellt sich im Alten Testament vor als  der "ICH-BIN-DA". Seit Jesus den Preis bezahlt hat und du aus dem Geist Gottes geboren wurdest, ist das bei dir in vollem Umfang zur Realität geworden: Gott ist da, permanent, in deinem Innern, in deinem neu geschaffenen, von Gott gezeugten Geist lebt Er, wohnt Er. Und wenn Er doch da ist, dann besinn dich drauf, tanke auf, genieße, lebe. Du musst nicht mehr nach irgendetwas streben, du kannst in deinem Jetzt und Hier Seine Gegenwart genießen... Seine Zusicherung für dich und mich: "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!" Lies nach in Matthäus 28,20. -  Und wenn Er da ist, fehlt dir nichts. (
Manna No. 4)



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Willst du weitere Wunder erleben?
Jesus ist in den Himmel zurückgekehrt und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt. Die Jünger aber "gingen hinaus und verkündigten überall; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen. Amen".
So endet der Bericht des Markus in Kapitel 16,20 mit einem powervollen Schlussakkord.
Kann das sein, dass das das normale Jünger-Leben ist? Hinausgehen, überall verkündigen, in dieser Verkündigung die Wirkung des HERRN erleben und sehen, wie Er das Wort durch Zeichen und Wunder bekräftigt...
Hinausgehen - verkündigen - erleben und sehen, wie der Herr wirkt, das Wort mit Kraft bepackt. Das sind die Schritte zu den Wundern. (
Manna No. 3)



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An wen ergeht der Missionbefehl?
Als der Auferstandene zunächst einer Jüngerin, nämlich Maria Magdalena, erschienen war, erzählte sie den anderen Jüngern davon, aber sie glaubten es ihr nicht. Konnte denn Jesus wirklich wieder lebendig sein?
Danach offenbarte er sich zwei weiteren Jüngern auf dem Weg aufs Land, und auch denen glaubten sie die Story nicht.
Dann offenbarte Er sich diesen "ungläubigen" elf Jüngern, als sie beim Essen waren - WOW, da war es auf einmal vorbei mit ihrem Unglauben; Er offenbarte sich ihnen - "...und tadelte ihren Unglauben und die Härte ihres Herzens, dass sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hatten". Lies nach in Markus 16,14.
Und dann? Dann gibt Er ihnen im nächsten Vers, genau diesen soeben getadelten Jüngern, den wichtigsten, größten, universalen, für die Zeitgenossen und die nachkommende Menschheit absolut lebensrettenden Auftrag: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Lies nach in Markus 16,15.
Hat Er sich dir schon geoffenbart? Hast du den Auferstandenen schon erlebt? Ist dir schon klar geworden, dass Er dich getadelt hat für deinen früheren Unglauben und die Härte deines Herzens? Dann bist du genau der Richtige /die Richtige für den Missionsauftrag! Geh hin - und verkündige! (
Manna No. 2)


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"Für wen hältst du mich?"
Jesus fragte seine Jünger, für wen ihn die Leute hielten, und alle lagen falsch; dann wollte er wissen, für wen sie ihn hielten:
"Ihr aber, für wen haltet ihr mich?"
Da antwortete Simon Petrus und sprach: "Du bist der CHRISTUS, der Sohn des lebendigen Gottes!"
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: "Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!"
- Lies nach in Matthäus 16,16.
"Du bist Christus!"-  Treffer! Petrus hatte es erfasst. CHRISTUS ist nämlich die griechische Übersetzung des hebräischen Wortes maschiach ("Messias") und bedeutet "der Gesalbte". Es ist der Titel des im Alten Testament verheißenen (=angekündigten und versprochenen), von Gott gesalbten Königs, Retters und Erlösers. Die Bibel bezeugt also hier, dass Jesus der Sohn Gottes und der Christus ist (vgl. auch Apostelgeschichte 2,36)

Wenn du von neuem geboren bist, bist du ganz persönlich durch Ihn gerettet und erlöst worden und Er ist jetzt dein König ... Glaube das, weil es im Wort steht! Bekenne es laut! Sprich mit Ihm. Und höre und tue, was Er sagt; Er ist in dir - in Seiner ganzen Gottheit, Herrlichkeit und Kraft. Er will Sein Leben durch dein Leben leben.

Glückselig bist du, wenn du das für dich ergreifst... (
Manna No. 1)

 
 
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